Freitag, 27. September 2013

Rohkostanteil erhöhen fällt schwerer als gedacht

Vielen Dank für die tolle Resonanz auf meinen letzten Post! Damit hatte ich ja gar nicht gerechnet. Aber super lieben Dank, eure Antworten haben mir sehr geholfen und mich genauso erstaunt, denn irgendwie habe ich gedacht ich bin damit allein - weit gefehlt! Es geht ja nahezu allen Müttern zu den Geburtstagen ihrer Kinder so. Ist ja auch bei näherem drüber Nachdenken ganz natürlich, aber da war ich wohl noch etwas gefangen in mir... Danke euch, ♥.

Aber zurück zum Thema. Es fällt mir schwerer als ich gedacht habe meinen Rohkostanteil zu steigern. Auf der einen Seite will ich es so gern und habe totales Verlangen danach - und auf der anderen Seite bekomme ich es nicht hin. Erschwerend (naja, was heißt erschwerend...) kommt hinzu, dass ich jeden Mittag für meinen Mann koche und natürlich auch mitesse. Und so bin ich es mittlerweile so sehr gewohnt "normal" zu essen, dass es echt nicht mehr feierlich ist - aus meiner Sicht. 

Dazu kommt mal wieder der Herbst und mein Hang zum eher herzhaften als süßen... Kurzum, das alte Problem: Ich falle in meine alten Muster zurück. Gehe ausgetretene Wege auf denen sich das bisschen Gestrüpp nur als zu schnell beseitigen läßt. Zum verrückt werden. Und es ärgert mich. 

Auf der anderen Seite versuche ich mir zu sagen hey Miri, lass es doch locker angehen, du stillst ja auch noch! ... Das kleine Äpfelchchen mit Flügeln auf der einen Schulter hat natürlich recht. Aber auf der anderen Seite... Hach man. Zu viel verlange ich ja auch nicht von mir, ich will ja nur den Anteil erhöhen, und nicht auf 100% umsteigen. 

Ich kämpfe mittlerweile wieder mit gesundheitlichen Problemen, von denen ich einfach weiß, dass es bei mir an der Ernährung liegt und deswegen muss sich da was tun. Kopfschmerzen, Hautprobleme, Bauchschmerzen, Schuppen, ... Das habe ich ja neulich schon mal erwähnt.

Ich muss mir da erst mal einen Plan machen und mir was überlegen, wie es am Besten zu bewerkstelligen ist. Erst mal wieder komplett auf tierische Produkte verzichten und einen Smoothie am Tag. Das wäre doch ein guter Anfang.

Da denke ich noch ein bisschen dran rum.


4 Kommentare:

  1. Ich freue mich, wenn du weiter davon berichtest. Mir geht es nämlich ähnlich.

    AntwortenLöschen
  2. Ich schaff`s im Moment auch überhaupt nicht :(
    Miri hast du eventuell irgendein nettes rohes Herbstsupperl Rezept, das würde mich motivieren :) deine Bilder sind immer so traumhaft! Lg

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Leider habe ich kein gutes Rezept für eine rohe Herbstsuppe :(. Aber ich versuche mich mal dran und wenn es was wird, dann schreibe ich drüber!! ♥

      Löschen
  3. Hallo Miri,
    ich kenne deine Essensgewohnheiten nicht, doch so integriere ich in Zeiten in dem es mir schwerer fällt mehr Rohkost in meine Mahlzeiten:
    Ich habe mir es zur Angewohnheit gemacht jeden Morgen aus rohen, eingeweichten Haferflocken ein Müslie zu machen, mit Obst, Nüssen und wahlweise etwas Nussmus. Hafer ist sehr gut für ein feines Hautbild und weiche, glänzende Haare, wichtig ist es weder mit Tierischermilch/Joghurt/Sahne oder Sojaäquivalent zu vermengen, da der Körper die guten Stoffe vom Hafer ansonsten nicht aufnehmen kann. Nussmilch oder Hafermilch sind in Ordnung, Wasser oder Fruchtsaft optimal.
    Wenn ihr regelmäßig Nachspeisen eßt, diese aus rohe Nüssen und Früchten anbieten.
    Außerdem kann man sich Nüsse und Trockenfrüchte mischen, so wie Früchte oder Gemüse klein schneiden und über den Tag verteilt essen. Eine weitere Idee ist sich bei einer Mahlzeit, sagen wir beim Abendessen von den Essgewohnheiten der Familie zu emanzipiren und sich selbst einen Salat machen oder zusätzlich für alle anzubieten oder Salat als ein Teil der Mahlzeiten einzuführen von dem du dann etwas mehr isst.
    Vieleicht ist ja die ein oder andere Idee dabei die dich inspiriert.
    herzlichst
    Elei

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.