Vor ca. sechs Wochen habe ich mich erneut dazu entschlossen Shampoo und Co. vorerst nicht mehr zu benutzen. Ich habe seit ich denken kann mit einer Art Schuppenflechte auf der Kopfhaut zu kämpfen, nässenden Stellen und verrückten Juck- und Kratzattacken. Es wurde wieder schlimmer und da habe ich mich dazu entschieden auf natürliche Produkte umzusteigen. Ich wasche meine Haare jetzt mit Ghassoul Wascherde von Provida.
Die Wascherde zu benutzen ist denkbar einfach. Ich habe in ein Schraubverschlussglas die Wascherde gefüllt und dann so viel klares Wasser dazu gegeben, bis ich eine cremige Paste anrühren konnte. Das Glas steht jetzt bei uns in der Dusche und ich muss nicht immer vor jeder Haarwäsche alles neu anrühren. Um sich damit die Haare zu waschen, feuchtet man die Haare unter der Dusche erstmal gut durch, die Kopfhaut sollte richtig nass sein. Dann nimmt man sich einen ca. haselnussgrossen Klecks, verteilt ihn zwischen den Fingern und massiert sich damit die Kopfhaut. Richtig gut einmassieren. Ich brauche für meinen ganzen Kopf ca. 3-4 Wiederholungen, dann habe ich alles erwischt.
Wascherde schäumt nicht, sondern wird nur samtig-cremig. Das ist zu Beginn sehr seltsam, weil man es gewohnt ist mit Leichtigkeit alles einschäumen zu können und so auch überall hin kommt. Ich muss sagen, zu Beginn tendiert man leider dahin, dass man einige Stellen nicht erwischt und die bleiben dann nach dem Ausspülen leider fettig. Aber nach ein paar Wäschen meistert man das ohne Probleme und man erwischt alles.
Nach dem Einmassieren spült man mit viel Wasser die ganze Erde aus den Haaren. Hier bei empfehle ich auch wieder gut zu massieren, so bleiben keine Rückstände auf der Kopfhaut. Bei Bedarf kann man den Waschvorgang auch wiederholen.
Nach den Wäsche ist es sehr wichtig, dass man mit einer Rinse nachspült. Warum? Beim Waschvorgang wird die Struktur der Haare aufgeraut, die Schuppenschicht der Haare öffnet sich quasi. Das passiert auch schon, wenn wir uns nur mit warmen Wasser die Haare waschen würden. So ist das Haar nach der Wäsche rau, stumpf und auch leicht angreifbar. Würde man nichts dafür tun, dass sich die Schuppenschicht wieder anlegt, kommt es zu argen Problemen beim Auskämmen, die Haare sind störrisch und sehr verknotet.
Um dieses Problem zu umgehen benutzt man nach dem Waschen eine Rinse. Im Prinzip reicht kaltes bis sehr kaltes Wasser schon aus. Man spült nach der Wäsche einfach mit kaltem Wasser. Möchte man den Effekt noch verstärken, kann man eine saure Rinse benutzen. Die Schuppenschicht der Haare legt sich wieder ab, die Haare glänzen ganz wundervoll, lassen sich gut auskämmen und sind fein glatt.
Nach dem Einmassieren spült man mit viel Wasser die ganze Erde aus den Haaren. Hier bei empfehle ich auch wieder gut zu massieren, so bleiben keine Rückstände auf der Kopfhaut. Bei Bedarf kann man den Waschvorgang auch wiederholen.
Nach den Wäsche ist es sehr wichtig, dass man mit einer Rinse nachspült. Warum? Beim Waschvorgang wird die Struktur der Haare aufgeraut, die Schuppenschicht der Haare öffnet sich quasi. Das passiert auch schon, wenn wir uns nur mit warmen Wasser die Haare waschen würden. So ist das Haar nach der Wäsche rau, stumpf und auch leicht angreifbar. Würde man nichts dafür tun, dass sich die Schuppenschicht wieder anlegt, kommt es zu argen Problemen beim Auskämmen, die Haare sind störrisch und sehr verknotet.
Um dieses Problem zu umgehen benutzt man nach dem Waschen eine Rinse. Im Prinzip reicht kaltes bis sehr kaltes Wasser schon aus. Man spült nach der Wäsche einfach mit kaltem Wasser. Möchte man den Effekt noch verstärken, kann man eine saure Rinse benutzen. Die Schuppenschicht der Haare legt sich wieder ab, die Haare glänzen ganz wundervoll, lassen sich gut auskämmen und sind fein glatt.
Der
Essiggeruch verfliegt beim Trocknen. Auch wenn es am Anfang etwas
unangenehm riecht und man meint, dass man so ja nicht unter die Leute
möchte, weil man wie sieben Tage Ostereierfärben müffelt - keine Sorge,
der Geruch verfliegt wirklich.
Die saure Rinse mache ich ca. jedes zweite mal. Durch die Schwangerschaft sind meine Haare ziemlich in Mitleidenschafft gezogen worden und ich möchte sie einfach nicht überstrapazieren, denn der Essig entzieht den Haarspitzen natürlich auch etwas Feuchtigkeit.
Ich bin sehr zufrieden mit der Wascherde. Schon nach der ersten Wäsche konnte weniger Schuppenbildung am Haaransatz im Stirnbereich feststellen. Ich neige zu fettigen Haaren und musste mir jeden zweiten/dritten Tag die Haare waschen. Nach drei Anwendungen mit der Erde konnte ich es um einen Tag verlängern und mittlerweile sind es ca. 5 Tage. Die Haare sind locker, fühlen sich griffiger an und meine Kopfhaut juckt weniger. Ich mag den erdigen Geruch unter der Dusche, die Verbindung der Elemente beim Duschen ist jetzt quasi komplett :). Wasser zum Reinigen, Feuer um es zu erwärmen, Erde in den Haaren und Luft in den warmen Schwaden um mich herum... Spiritualität im Alltag, wie toll ♥!!
Jetzt möchtet ihr wahrscheinlich Bilder von meinen Haaren sehen... Beim letzten Wascherde-Versuch sahen meine Haare echt toll aus... Jetzt nicht mehr ganz so toll ...
NACHTRAG: Hier gehts zu den aktuellen Haarbildern.