Freitag, 22. August 2014

Hochbeetbau

Es geht voran auf dem Pappelhof!

In letzter Zeit ist unser Wunsch nach mehr Nahrung aus dem Eigenanbau immer weiter gewachsen. Wir lieben es einfach frisches Gemüse aus dem eigenen Garten zu ernten! Da wir leider auf sehr lehmigem und dazu noch steinigem Boden wohnen, ist die Bewirtschaftung eines Gemüsegartens mehr als schwere Arbeit. Deswegen schätzen und lieben wir die Hochbeete um so mehr.

In naher Zukunft werde ich bei uns auf dem Hof vegane Kochkurse und rohköstliche Zubereitungskurse geben. Da ich es liebe mit super frischen Zutaten zu arbeiten, möchte ich mit den Kursteilnehmern dann direkt in den Gartenbereich gehen um frisch zu ernten. Wir werden zusammen köstliche Karotten, feurige Radischen, knackigen Salat und viele leckere weitere Sachen ernten und danach zusammen kochen, schnippeln, mixen, schlemmen. Ich freue mich schon riesig!!

Und so haben wir uns kurzerhand einen Gartenplan angelegt, hin und her überlegt, was wir in Zukunft mit dem Garten und der anschließenden Weide machen wollen. Neben verschlungenen Wegen mit versteckten Lauben und duftenden Kräuterbeeten, lauschigen Sonnenplätzen und kleinen Findling-Kraftorten standen weitere Hochbeete ganz oben auf unserer Wunschliste.

Und so sieht es bisher aus. Drei Hochbeete warten auf Befüllung. Jedes ist ca. 5 x 1,50 m groß und 90 cm hoch. Derzeit füllen wir die Beete mit grobem Astwerk, danach kommt noch eine Schicht Busch- und Heckenschnitt. Heute erwarten wir die Lieferung von guter Börde-Biokomposterde vom wundervollen Biohof Engemann aus Eissen! Ich bin gespannt und kann es kaum erwarten mit meinen Händen durch die Erde zu pflügen und zu weben... Die Komposterde wird mit 2/3 Mutterboden vermischt und kommt dann über einer Grasnarbenschicht in die Beete. 

Was meint ihr, habt ihr Interesse daran, wie wir die Hochbeete gebaut haben? Soll ich eine bebilderte Bauanleitung dazu schreiben?

Euch schonmal ein zauberhaftes Wochenende!