Montag, 1. Dezember 2014

1. Advent mit Tannengrün und Weißdorn

Unser Adventswochenende zum 1. Advent war sehr ruhig. Mein Mann ist leider krank und ist so die meiste Zeit im Bett geblieben. Am Samstag war ich mit dem Kobold draußen im Wald und wir haben kleine Schätze für den Advents"kranz" gesammelt.
Er ist so zauberhaft, stiefelt fein und lieb mit mir durch die Gegend und hilft wunderbar mit. Wir waren also am Waldrand und haben uns ein paar Äste Nadelgrün abgeschnitten. Der Kleine hat fleißig Tannenzapfen gesucht und ist immer mal wieder über dieses doch gar nicht so leicht auszusprechende Wort gestolpert.

Vor ein paar Tagen haben wir uns noch drei Zweige mit Weißdornbeeren mitgebracht und so haben wir uns Sonntag früh zusammen hingesetzt und das Adventsgesteck gebastelt. 

Wir haben uns einfach 4 alte Einmachgläser geschnappt, die Kerzen unten erhitzt damit das Wachs flüssig wird (natürlich hat das Mama gemacht) und dann auf den Glasboden gedrückt. Jedes Glas wurde mit Tannengrün und weiteren Weißdornbeeren geschmückt. Der Kobold hat die Beeren von den Weißdornzeigen gepflückt und in die Gläschen gefüllt. Und das war es auch schon. Einfach, aber doch fein.
 
Ich muss gestehen, es ist der erste (wie auch immer geartete) Adventskranz überhaupt, den ich in meinen eigenen vier Wänden aufstelle. Irgendwie konnte ich mich noch nie so richtig mit diesem Brauch anfreunden, denn für mich müsste es eigentlich andersherum sein. Man beginnt mit vier brennenden Kerzen und löscht bis zum Mittwinter jeden Sonntag (oder welchen Tag man sich hierfür aussucht) eine. Denn bis zur Wintersonnenwende wird auch das Licht jetzt in großen Schritten immer weniger. Und als feierliches Mittwinterritual, gemütlich mit Tee, Tannengrün und den Liebsten, in vollkommener Stille und Dunkelheit, entzündet man alle Kerzen zusammen und feiert den erneuten Sieg des Lichtes über die Dunkelheit...

Nunja. Ich habe mich dieses Jahr allerdings für die Standardvariante entschieden, weil ich es mal für uns ausprobieren wollte, ob es mir eventuell auch so gefällt.

Ich habe Tannengrün in Verbindung mit Weißdornbeeren gewählt, da diese Kombination nicht nur farblich wunderbar harmoniert. Das Tannengrün ist seit je her ein Symbol für die Hoffnung und die Erinnerung an fruchtbare und grüne Tage im Sommer. Und ich liebe einfach diesen Geruch.

Weißdorn ist eine alte Heil- und Schutzpflanze. Aus Blättern und Blüten kann man einen herzstärkenden Tee zubereiten, aber diese Wirkung war mir in diesem Fall gar nicht wichtig. Als eine letzten Beeren (zusammen mit der Schwester-/Bruderpflanze Schwarzdorn/Schlehe), die bis weit in den Mittwinter am Strauch bleiben, wollte ich mir diese Kraft ins Haus holen. Jede dornige Pflanze beinhaltet außerdem einen Schutzaspekt und im Weißdorn als Heckenpflanze zwischen hier und dort finde ich ihn besonders ausgewogen. ♥♥♥ Eine wundervolle Pflanze, ich mag sie sehr.

Tannengrün und Weißdorn - eine wunderbare Kombination für mich ♥♥♥

 

Donnerstag, 27. November 2014

Es ist da! ... die Vegane Versuchung.


So, unser neues Buch ist nun also endlich auch bei mir eingetroffen und kann ab sofort sowohl hier bei mir, als auch überall im Buchhandel erworben werden!!

Ich bin ganz verlieb in das Layout... so schön und zart und alles stimmig, feminin und süß. Ich danke meinem wunderbaren Verlag von ganzem Herzen für dieses Schätzchen! ♥♥♥ Ihr seid einfach die Besten ♥♥♥!

Und hier sind noch ein paar Buchdetails für euch:

Vegane Versuchung
soja- und weizenfrei | Miriam Emme und Daniela Friedl
freya Verlag
ISBN 978-3-99025-171-3
192 Seiten | 19.90 €

Frische Beeren, cremige Sahne und zartschmelzende Schokolade ...
Von herzhaften Donuts über knackige Müsliriegel bis hin zu himmlischen Festtagstorten – jedes Schleckermäulchen wird fündig. Die veganen Leckereien kommen ohne Soja und Weizen aus und lassen dennoch keine Wünsche offen. Für alle, die das süße Glück gerne auch teilen, gibt es kreative Verpackungsanleitungen zum Selbermachen.

♥♥♥

Hier noch ein paar Links:
FlipBook zum Buch
Verlagsseite zum Buch
Eindrücke und weitere Bilder

♥♥♥

Mittwoch, 12. November 2014

Buch Nr. 2 - we did it again!!

Meine Lieben! Wir haben es wieder getan!

Heute verkünde ich es euch, in ein paar Tagen erscheint unser neues Buch: Vegane Versuchung - soja- und weizenfrei. Dieses Mal dreht sich alles um die süße Küche. Es erwarten Euch leckere Köstlichkeiten, Konfekt, Gebäck, Aufstriche und vieles mehr! Natürlich komplett vegan, und außerdem soja- und weizenfrei. Als weiteres Schmankerl haben wir Geschenkverpackungen gestaltet, die Euch als Kopiervorlagen am Ende des Buches erwarten. Einen kleinen Einblick hattet ihr sogar schon, ohne dass ich es Euch verraten habe... erinnert ihr euch an den Bratapfelzucker? Dieses Rezept stammt aus dem neuen Buch und die Anleitung für das kleine Geschenkbrieflein findet ihr auch dort ♥.

Das Buch ist wieder in wundervoller Zusammenarbeit mit der österreichischen Autorin Daniela Friedl, mit der ich schon das letzte Buch (unsere Vegane Glücksküche | soja- und glutenfrei) zusammen geschrieben habe, entstanden. Es war auch dieses Mal erneut ein sehr aufregender Prozess und nicht immer ganz einfach, Buch, Hofleben, Kind, Tiere, Job und Haushalt unter einen Hut zu bekommen, aber es hat fein geklappt. Die Gerichte sind wieder von uns selber fotografiert worden und ich muss sagen, mir macht das einfach unglaublich viel Spaß. Ich liebe es einfach diese Köstlichkeiten in Szene zu setzen...

Wenn ihr neugierig geworden seid, könnt ihr schon mal einen Blick erhaschen und im digitalen Flipbook stöbern. Außerdem gibt es beim Verlag weitere Infos, dazu einfach hier entlang.

Und jetzt schonmal ein paar Einblicke für euch ...

 

Und hier noch ein paar Bilder aus dem Buch, aus meinem persönlichen Archiv...



Sobald das Buch bestellt werden kann, sage ich euch Bescheid...!


♥♥♥


Freitag, 31. Oktober 2014

Happy Halloween


Happy Halloween! Durch unsere kleine Stadt wuseln kleine Gespenster und treiben Schabernack, fordern Süßigkeiten ein und lachen hinter ihren Masken hervor.

Neben all dem Trubel ist es heute allerdings schön, wenn man an die Verstorbenen denkt. Sie haben uns auf unsere Lebensreise geschickt, ohne sie wären wir nicht auf dieser Erde. Auch sie führten ein Leben voller Höhen und voller Tiefen, waren traurig, liebten und hofften. All zu oft vergessen wir dies. 

Morgen gehen wir auf den Friedhof, ich werde meine Großeltern besuchen und Lichter für sie anzünden. Auch wenn es ein katholischer Brauch ist, an Allerheiligen auf den Friedhof zu gehen, so hat er doch seine naturreligiösen Wurzeln und wir machen das in unserer Familie schon immer so. Ich liebe den Gang zum Friedhof an Allerheiligen. 

Jetzt euch aber erst mal ein frohes, gruseliges Halloween! 

Zeichnung © Miriam Emme 2007





Dienstag, 28. Oktober 2014

Xylit, Apfelschalengeheimnisse und Bratapfelzucker

Man kennt es ja leider, für irgendein Rezept werden Äpfel benötigt, aber geschälte. Oder man reibt einen Apfel für sein Baby oder die etwas größeren Zwerge möchten die Schale einfach nicht essen.

Und wohin mit der Schale? All zu oft wandert sie in den Kompost. Eigentlich ist das aber viel zu Schade, denn in der Apfelschale sitzen 70% der gesamten Vitamine des Apfels, außerdem unter anderem Eisen und Magnesium. Viele verstecken sich auch direkt darunter. Schält man also seinen Apfel, entfernt man also zeitgleich einen großen Teil der Vitamine.


Es lohnt sich also den Apfel nicht zu schälen, bevor man ihn ißt. 

Bleibt dann doch mal Schale übrig, gebe ich meine Apfelhaut gerne direkt in den Dörrer und trockne sie. Nach dem Trocknen kann man sie in kleine Stückchen brechen und direkt vernaschen oder als Tee mit heißem Wasser aufgießen. Das ergibt einen wunderbar leichten, milden Tee den auch Kinder sehr gerne mögen. Wenn ihr Euch sicher seid, dass ihr die Schalenstückchen vernaschen wollt, dann lohnt es sich mit Zimt und Kardamom zu experimentieren und die frische Schale vor dem Trocknen auf der feuchten Innenseite etwas mit den Gewürzen zu bestäuben.

Und hier noch eine weitere kleine Idee. Ein kleines, aber wirklich feines Rezept für euch: Bratapfelzucker

Bratapfelzucker
Für ca. 200 g

Schale von ca. 4 Äpfeln (Überbleibsel vom Apfelkuchen z.B., wenn ihr die Schale nicht mit verwertet)
120 g Xylit* (alternativ Rohrohrzucker)
1 TL Zimt
½ TL geriebener Kardamom
1-2 Prisen geriebener Muskat
 
Die Apfelschalen im Ofen oder Lebensmitteltrockner so lange trocknen, bis sie knusprig sind (Beobachten! Ab einem gewissen Zeitpunkt verbrennt die Schale im Ofen sehr rasch). Danach im Mixer oder Mörser fein mahlen. Anschließend zusammen mit den anderen Zutaten vermischen und trocken lagern. 

Tipp: Der Zucker eignet sich hervorragend zum Bestreuen von herbstlichen oder weihnachtlichen Cupcakes/Muffins oder er aromatisiert wunderbar einen leckeren Nachmittagstee ♥♥♥

 *  Xylith, oder auch Xylithol, ist Birkenzucker und wurde ursprünglich in Finnland aus der Rinde von Birken hergestellt, bzw. ihr entzogen. Man findet diesen Zuckeraustauschstoff in vielerlei Gemüse- und Obstsorten und soweit mir bekannt, wird er sogar in unserem eigenen Körper gebildet, sobald es zur Aufspaltung von Kohlenhydraten kommt.

Birkenzucker sieht nahezu genauso wie normaler Kristallzucker aus und kann vom Süßungsgehalt den normalen Zucker 1:1 ersetzen. Jedoch wirkt er nicht so schädigend auf den Körper ein. Xylit wirkt nicht nur antibakteriell, sondern zeigt auch antikariogene Wirkung (gegen Karies) und ist somit ein wunderbares Zahnhygienemittel. 

Vom Geschmack her finde ich den Birkenzucker leicht schmelzend, erfrischend und kühl auf der Zunge. Ansonsten einfach nur süß ohne nennenswerten Eigengeschmack. Wir haben uns vor ein paar Monaten 5 Kilo bestellt und seit dem ist unser Zuckerverbrauch rapide gesunken, denn eigentlich benutzen wir nur noch den Birkenzucker. Zum Backen eignet sich Birkensüß allerdings nicht, denn mit seiner antibakteriellen Wirkung bietet der den Hefekulturen keinen Nährboden.

Mir liegt noch am Herzen darauf hin zu weisen, dass Xylit für Hunde giftig ist und sie auf keinen Fall davon Fressen sollten. Bei Aufnahme von Xylith können die Tiere mit einer starken Ausschüttung von Insulin reagieren, mit der Folge eines lebensbedrohlichem Absinkens des Blutzuckerspiegels. Lebenschädigungen bis hin zu Leberversagen können auch die Folge sein.


Quellen und weiterführende Links
http://de.wikipedia.org/wiki/Xylitol

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/xylit-ia.html
https://www.xucker.de/wissenswertes/



Mittwoch, 22. Oktober 2014

Herbststürme ziehen übers Land

Jetzt sind sie da, die Herbststürme. Wir haben seit Montag ordentlich Wind und Wetter, mit Wetterwarnungen, Regen, stürmischen Böen und jeder Menge Herbstlaub. Heute Nachmittag soll es nochmal richtig losgehen. 

Ich liebe diese Zeit. Es wird kälter und die Bücher fangen erneut an zu rufen Lies mich, lerne von mir und der Nachmittagstee wird mit einer kuscheligen Decke und dem Kater auf dem Schoß doch gleich nochmal so köstlich. Früh wird es dunkel, der Regen prasselt...

Und ich habe mir endlich mal wieder die Zeit genommen hier zu schreiben. Es ist eine Schande, dass hier so wenig passiert. Ich liebe meinen Blog so sehr, habe viele Artikel in peto, aber nicht komme nicht dazu zu schreiben, zu veröffentlichen, Fotos zu sortieren und auf zu bereiten. Ich muss lernen, meinen kleinen Blog wieder mehr in mein Leben zu integrieren. 

Ich stille den kleinen Kobold immer noch, aber wir gehen so langsam (in Miniminimäuseschritten) in Richtung stillfrei. Wenn wir dieses Minischritt-Tempo beibehalten, bin ich zuversichtlich, dass ich ihn zum 18. Geburtstag abgestillt habe O_o *lach*. Tagsüber stille ich jetzt eigentlich nicht mehr, außer er braucht viel Trost (nach einem Sturz z.B.). Nachts ist es wie eh und je, die Regel sind vier/fünf mal. Das ist auch kein richtiges Trinken mehr, es geht da viel mehr um Nähe, Kuscheln, Einschlafen. Und er sagt so fein "Bittie Milch", tagsüber ist "Milch leer" (was auch mit großen Augen und Achselzucken begleitet wird, nach dem Motto Kann man nichts machen) und Abends oder nachts dann "Milch voll". Hach, so süß, so zart und so zauberhaft niedlich.

Ich esse wieder mehr Rohkost. In Maßen natürlich. Ich kann euch aber auch nicht sagen, was mit mir los ist. Ich verstehe es auch nicht. Kaum wird es Herbst und draußen frisch und kühl, habe ich Appetit auf Rohkost und esse viele Salate. Und im Sommer, wenn all das herrliche Obst saisonal zu haben ist, ist mir nicht danach. Dementsprechend ist mir gerade kalt, obwohl ich darauf achte vorwiegend wärmende und saisonale Lebensmittel zu essen. Ich denke, die Stillhormone beteiligen sich auch hier an allem und führen ihr eigenes Regiment, sodass es auch bei der Ernährung etwas anders als normal ist.

Wir haben viele Projekte hinter uns, über viele werde ich berichten. Die versprochene Anleitung zum Hochbeet kommt auf jeden Fall auch noch. Nur leider sind die Beete immer noch nicht fertig. Wir haben wundervollen Kompost vom Biohof bekommen, den wir dann mit unserem Mutterboden mischen - aber leider liegen die Berge Erde immer noch da und sind mittlerweile komplett überwuchert von Kräutern und sind tolle Spielberge für den Kobold. Nunja, kommt Zeit, kommt Rat. 

Ein kleiner Igel hat uns vor ein paar Tagen besucht... süß, oder?




Freitag, 22. August 2014

Hochbeetbau

Es geht voran auf dem Pappelhof!

In letzter Zeit ist unser Wunsch nach mehr Nahrung aus dem Eigenanbau immer weiter gewachsen. Wir lieben es einfach frisches Gemüse aus dem eigenen Garten zu ernten! Da wir leider auf sehr lehmigem und dazu noch steinigem Boden wohnen, ist die Bewirtschaftung eines Gemüsegartens mehr als schwere Arbeit. Deswegen schätzen und lieben wir die Hochbeete um so mehr.

In naher Zukunft werde ich bei uns auf dem Hof vegane Kochkurse und rohköstliche Zubereitungskurse geben. Da ich es liebe mit super frischen Zutaten zu arbeiten, möchte ich mit den Kursteilnehmern dann direkt in den Gartenbereich gehen um frisch zu ernten. Wir werden zusammen köstliche Karotten, feurige Radischen, knackigen Salat und viele leckere weitere Sachen ernten und danach zusammen kochen, schnippeln, mixen, schlemmen. Ich freue mich schon riesig!!

Und so haben wir uns kurzerhand einen Gartenplan angelegt, hin und her überlegt, was wir in Zukunft mit dem Garten und der anschließenden Weide machen wollen. Neben verschlungenen Wegen mit versteckten Lauben und duftenden Kräuterbeeten, lauschigen Sonnenplätzen und kleinen Findling-Kraftorten standen weitere Hochbeete ganz oben auf unserer Wunschliste.

Und so sieht es bisher aus. Drei Hochbeete warten auf Befüllung. Jedes ist ca. 5 x 1,50 m groß und 90 cm hoch. Derzeit füllen wir die Beete mit grobem Astwerk, danach kommt noch eine Schicht Busch- und Heckenschnitt. Heute erwarten wir die Lieferung von guter Börde-Biokomposterde vom wundervollen Biohof Engemann aus Eissen! Ich bin gespannt und kann es kaum erwarten mit meinen Händen durch die Erde zu pflügen und zu weben... Die Komposterde wird mit 2/3 Mutterboden vermischt und kommt dann über einer Grasnarbenschicht in die Beete. 

Was meint ihr, habt ihr Interesse daran, wie wir die Hochbeete gebaut haben? Soll ich eine bebilderte Bauanleitung dazu schreiben?

Euch schonmal ein zauberhaftes Wochenende!

Mittwoch, 23. Juli 2014

Der Gewinner ist...!

Vielen Dank für die tollen Kommentare zum Gewinnspiel! Es war sehr faszinierend jeden einzelnen Kommentar zu lesen. Wie verschiedene Glücksküchen es doch gibt. Jeder hat seine ganz persönliche. Aber ein roter Faden hat sich durch die Antworten überall gezogen... es wird unheimlich gern für Gäste oder die Familie gekocht. Und sind diese dann glücklich und satt und zufrieden und rufen Applaus, es war sooo lecker!...  dann ist man in der wahren Glücksküche angekommen. Wunderbar. Danke euch, für diese tollen Antworten!!

Der Gewinner unseres Buches "Vegane Glücksküche | soja- und glutenfrei" steht fest! Gewonnen hat per Random.org

No games. Just sports.

Herzlichen Glückwunsch! Ich freu mich sehr für Dich! Juchei!
Schicke mir doch bitte Deine Kontaktdaten an info@wurzelweber.de, damit ich Dir schnellstmöglich Deinen Gewinn zu kommen lassen kann.


Und jetzt wünsche ich Euch noch einen tollen, warmen Sommerabend.

 

 

Donnerstag, 17. Juli 2014

Booktrailer Vegane Glücksküche

So, my dears and darlings, I proudly present...

♥ Vegane Glücksküche - der Booktrailer ♥

Er ist toll geworden ♥♥♥! Oh, ich bin so glücklich...! Ich platze gleich!
Vielen Dank an meinen Schatz für die tolle Postproduction ♥♥♥


Hach... ♥♥♥

Und vergesst nicht, bis morgen könnt ihr das Buch noch gewinnen! Hier lang!


Freitag, 11. Juli 2014

Das Buch ist da!! Mit Verlosung! *strahl*

Ich sitze ganz gemütlich vor meinem Computer mit einer großen Tasse heißem, dampfendem Earl Grey Tee und lasse mich von seinem unverwechselbaren Duft tragen. Aus dem Lautsprechern schwimmt schöne Musik durch den Raum... Nur damit ihr wisst, wie meine Stimmung grade ist. Gelöst, entspannt, zufrieden, glücklich. Und doch... kribbelig.

Und neben mir liegt sie. Die Langgehegte. Die Köstliche. Die ganz Persönliche... Glücksküche.

Unser Buch ist da! Es kam frisch verpackt und einfach wundervoll von der Druckerei zum Verlag und dann zu mir. Unser Buch. Unser kleines Baby. Hach, toll ist es geworden. Ich bin total glücklich.

Voll gepackt mit über 100 veganen Rezepten für die ganz persönliche Glücksküche. Infos über Farbwirkungen und den wundervollen Pflanzenfarbstoffen und wie sie uns dienen können. Eine lange Liste mit stimmungsaufhellenden Lebensmitteln haben wir außerdem zusammengetragen. Und alle Rezepte soja- und glutenfrei.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich und mit ganz vielen Bussaln und dicken Rosensträußen in Seidenpapier bei meiner wundervollen Co-Autorin Daniela bedanken. Du schreibst toll, Du zauberst wundervolle Gerichte und atmest soviel Herz! Die Zeit, an der wir zusammen an der Glücksküche gearbeitet haben, war so intensiv und anstrengend und so toll. Ich habe so viel gelernt, wir haben uns gegenseitig Mut gemacht, aufgebaut, gebremst und uns auf eine kulinarische Reise ins Glück gemacht. Daniela, Du strahlst so eine positive Lebensfreude aus, Du bist einfach toll! Danke, für viele Momente in denen ich lauthals lachend vor E-Mails von Dir gesessen habe, Du schreibst einfach klasse! Und an dieser Stelle muss ich mich als Deutsche outen, die glaube ich die Hälfte aller österreichischen Wörter, Satzstellungen und Redewendungen nicht versteht *lach*! Viele Dank für Dein Verständnis, dickes Bussal, und sorry, wenn ich so oft nachfragen musste, :) (bisschen peinlich ist das ja schon). Hach, herrlich.  

Vielen Dank auch meinem wunderbaren Verlag. Ich bin so glücklich bei Euch ein neues Zuhause gefunden zu haben ♥♥♥.

Zurück zur Glücksküche. Ich habe ja hier und hier schon drüber geschrieben und hier kann man auch nochmal alles nachlesen. Deswegen jetzt nochmal :) für Euch den Klappentext:

Essen Sie sich glücklich!
Unsere tägliche Mahlzeit ist so viel mehr als reine Nahrungsaufnahme   ̶  wir verbinden Farben, Emotionen und Erinnerungen mit Speisen.
Die Tatsache dass gewisse Lebensmittel sowohl die Stimmung heben, als auch unsere Belastbarkeit stärken können, ist nicht erst seit gestern bekannt. So manche Lieblingsspeise dient uns sogar als wahrer Seelentröster, legt sich wie Balsam auf unser Gemüt und lässt Stress und Ärger vergessen.
Nutzen Sie diese Kraft und lassen Sie sich entführen in die Welt der bunten, frischen und duftenden Gaumenfreuden.
Wir präsentieren Ihnen kreative Delikatessen für jeden Anlass   ̶  vegan, soja- & glutenfrei!


freya Verlag, Linz Österreich. 224 Seiten. 19,90 €.
Und ganz viel Liebe steckt auch noch drin.

Ab jetzt überall im Buchhandel erhältlich.

Und... natürlich verlose ich auch eins!! Na klar, was habt ihr gedacht! Zum Buch gibt es auch noch einen Bonus: ein tolles Lesezeichen und noch eine kleine Überraschung ♥♥♥.

Kommentiert einfach unter diesem Beitrag bis zum 18.07.2014 und verratet mir, wie eure ganz persönliche Glücksküche aussieht. Ich freue mich auf eure zahlreichen Kommentare. Der Gewinner wird am Wochenende des 19./20. Juli ermittelt und hier auf dem Blog bekannt gegeben. Dann nur noch melden, Kontaktdetails zu mir senden und schon fliegt die Glücksküche in euren Briefkasten ♥♥♥.

PS.: Nächste Woche gibt es dann noch einen Booktrailer dazu! Yay!!!


Montag, 23. Juni 2014

Gurkensalat mit Vogelmiere und roten Johannisbeeren


Eines der wundervollen Geschenke des Sommers an uns sind grüne, erfrischende Gurken.

Gurken enthalten vor allem viel Wasser, wirken ausleitend, harntreibend und entschlackend. Auch sollen sie bei Wechseljahren lindernd helfen. Äußerlich angewandt wirken sie positiv auf allerlei Hautkrankheiten wie Akne, Pickel und Flechten, aber auch bei Sonnenbrand.

Außerdem sind die verdammt lecker. Der perfekte Snack für zwischendurch, wenn man mal nicht zu Obst greifen möchte.

Zu diesem ungewöhnlichen Gurkensalat hat mich mein kleiner Kobold inspiriert. Wir waren zusammen draußen um Vogelmiere zu pflücken (er war mir da eher eine nicht so große Hilfe, denn es war viel lustiger für ihn das Schälchen immer wieder auszukippen. Dabei hatte ich genug mit dem Wind zu tun, der die zarten Blätter immer wieder wegwehen wollte...). Irgendwann verlor er das Interesse, wuselte durch den Garten und blieb verwundert bei den Johannisbeeren stehen. Da sind ja plötzlich rote Beeren dran! Was für eine Entdeckung! So niedlich. Ich hab ihm dann gezeigt, dass man sie essen kann und schon war es um ihn geschehen. Und es wurde genascht...

Gurkensalat mit Vogelmiere und roten Johannisbeeren

Zutaten Dressing
3 EL ÖL (Oliven- und Rapsöl, Mischverhältnis nach Gusto)
1/2 EL naturtrüber Apfelessig
2-3 junge Vogelmierentriebe
1 TL Salatkräuter
1 TL getr. Dillspitzen
Salz, Pfeffer

1 kleine Hand voll pralle, rote Johannisbeeren
1 Salatgurke


Zubereitung
Alle Zutaten für das Dressing miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Gurke in feine, dünne Scheiben schneiden (mit oder ohne Hobel) und die Johannisbeeren abstrippen. Gurkenscheiben und Johannisbeeren mit dem Dressing vermischen und vor dem Servieren etwas durchziehen lassen.

Die Johannisbeeren bringen eine gewisse Säure mit, die den Salat noch erfrischender macht. Und wie kann man diesen funkelnden Juwelen schon wiederstehen?

Ungewohnt, aber sehr lecker. Guten Appetit!

Freitag, 20. Juni 2014

{Magische Zeit} Sommersonnenwende

Morgen ist es wieder soweit, wir feiern einen der alten Tage. Mittsommer oder Sommersonnenwende ist einer meiner liebsten Feiertage im Jahreskreis. Ich liebe die Fülle von Licht, Grün, Beeren, Heu, Wärme und Sommerwind zu dieser Zeit. Das Sonnenlicht ist im Überfluss vorhanden und nur kurz zeigt sich die Nacht zu dieser Zeit (wie es aussieht wahrscheinlich eher über den Wolken).

Es ist eine magische Zeit voller Licht und Wärme. Unter blühenden Holundersträuchern sollen sich zu dieser Zeit die Schwellen öffnen und die Wesen des kleinen Volks kommen heraus und besuchen die Menschen, helfen wo sie können, wenn sie es möchten. Andere treiben Schabernack, vernebeln unsere Sinne und nehmen uns mit in das Land unter dem Berg. Wenn man an diese Dinge glaubt, ist die Mittsommerzeit ein wunderbarer Zeitpunkt kleine Gaben für die Naturgeister vor die Tür zu stellen, sie werden es uns danken. Hat man ganz viel Glück, zeigen sich vielleicht auch die Wesen, die dem menschlichen Auge ansonsten verborgen bleiben (und sei es der Igel, der geschäftig durch den wuselt).
Ein weiterer alter Brauch war und ist es am Sonnenwendtag Kräutersträuße zu pflücken. Die Kräuter sollen an diesem Tag ihre größte Wirkung entfalten und bestehen aus 7, 9 oder 77 verschiedenen Kräuterpflanzen und werden am oder im Haus als Segensbringer angebracht.

Die Pflanzen, die zu dieser Zeit ihren Weg zu mir gefunden haben, sind Brennnessel, Holunder und Gundermann. Diese drei ziehen mich im Moment geradezu magisch an und so werde ich mich in der nächsten Zeit intensiver widmen. Der Holunderstrauch als Schutzbaum des Hofes und Heimes, köstlich, stark und zart zu gleich... Brennnessel ist die Pflanze meines diesjährigen Kräuterjahres als Teil der neunjährigen Ausbildung zur Kräuterfrau, des Donnergottes verkannte Wunderpflanze... und durch die Gundelrebe habe ich vor Jahren Frieden gefunden, nach rastlosen Jahren voller Suche nach Seelenfrieden... 

Nach alter Tradition zündete man an der Tagundnachtgleiche ein Sonnwendfeuer an. Man sprang von der einen Hälfte des Jahres in die andere, von Unfruchtbarkeit in Fruchtbarkeit, eben ins helle Glück. Man kann auch Teile der gesammelten Kräuter wie Johanniskraut, Beifuß, Thymian und Kamille im Feuer verbrennen um Segen und Schutz zu erlangen.

Wer also die Möglichkeit hat ein Lagerfeuer zu entfachen, ein paar Kräuter zu sammeln, und sei es nur ein bisschen Minze oder Lavendel aus dem Vorgarten für einen feinen Tee - macht es doch einfach mal. Gönnt euch ein bisschen Handlung außerhalb des Alltags. Dem Knacken des Feuers lauschen, den unverwechselbar intensiven Duft der Minze einsaugen und das Glück zu spüren, wenn das Aroma uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert... wundervoll ♥.

Ich wünsche euch allen eine wundervolle Sommersonnenwende ♥♥♥

PS.: Was ich noch einwerfen möchte... eigentlich ist es gar nicht so wichtig, dass man exakt den richtigen Tag trifft. Es geht um den Zeitraum. Wenn es also besser passt Sonntag ein Feuer zu machen - dann los! Morgen wird ja sicher halb Deutschland abends vor dem Fernseher sitzen und Fußball schauen :).

Mittwoch, 18. Juni 2014

{Buchupdate} Vegane Glücksküche

Hach, meine Lieben, es ist so spannend! In den letzten Wochen waren meine liebe Co-Autorin Daniela und ich mit den letzten Buchkorrekturen bezüglich Satz und Layout von unserem gemeinsamen Buch Vegane Glücksküche | soja- und glutenfrei beschäftigt.

Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich nicht mal mehr meinen Namen buchstabieren konnte, als mir der Verlag das erste Layout zu gesendet hat, so aufgeregt war ich. Es ist noch mal was ganz anderes, wenn man es dann gesetzt sieht, mit all den schönen Fotos, die wir gemacht haben, mit den kleinen Details und Anekdoten... Oh, ich freue mich so, es wird ein wahres Farbenfest! Einige Stimmungsbilder werden euch sicher bekannt vor kommen, aber es sind auch ganz viele neue dabei... ♥♥♥

Der Erscheinungstermin hat sich etwas verschoben, ich rechne damit, dass es in zwei bis drei Wochen lieferbar sein wird. Ich halte euch natürlich auf dem Laufendem, sobald ich etwas weiß, werdet ihr es hier erfahren. Das Cover wurde auch nochmal leicht geändert, wie ihr an der Seite rechts und hier nebenan sehen könnt.

Und... wenn ihr schon mal reinschnuppern möchtet... Auf der Verlagsseite gibt es eine kleine Buchvorschau als Flipbook. Hier gehts lang ♥♥♥

Und ein paar Eindrücke hab ich auch für Euch! ♥ Hach, ich freu mich.


Bildquellen und Bildmaterial all © freya VERLAG | freya.at

Ich wünsche Euch allen einen erholsamen, feinen Feiertag!

Montag, 16. Juni 2014

It's this time of the year...

Es ist mal wieder soweit. Ende Mai beginnt es. MEINE Zeit. Meine Heuschnupfenzeit. Und es ist zum Haareraufen. Dieses Jahr ist es wieder besonders schlimm.

Vor drei Wochen hat mein Körper völlig überreagiert und mir zudem noch hochgeschwollene, entzündete Mandeln und eine geschwollene Zunge beschert. Es hat fast eineinhalb Wochen gedauert, bis sich das alles zurück gebildet hat. Am Samstag hatte ich den kompletten Tag mit einem unerträglichen Kribbeln in der Nase und dadurch resultierenden ständigem Niesen zu kämpfen. Meine Nase läuft und läuft oder die Schleimhäute sind dick geschwollen und ich kann gar nicht durch die Nase atmen. Jeden Tag säumen Unmengen von Taschentüchern meinen Weg, Die Haut um meine Nase ist gereizt...

Es ist zum Haare raufen.

Nach meinen drei Jahren Rohost war meine Allergie wirklich sehr zurück gegangen. Drei Jahre clean eating und Entgiftungen. Ich steigere ja immer ein bisschen mehr den Rohkostanteil und ich hoffe, nächstes Jahr ist es nicht mehr ganz so schlimm. 

Tut mir leid, wenn ich euch jetzt voll gejammert habe ;). Ich möchte das nur hier dokumentieren, denn mein kleiner Blog ist auch eine Art Tagebuch meiner Gesundheit für mich.

Es gibt ja auch Möglichkeiten sich bei Heuschnupfen behandeln zu lassen. Klar - Allergietabletten! Aber die habe ich schon immer verabscheut. Schon als Kind wollte ich nie welche nehmen, nie. Meine Mama ist verzweifelt an mir, die Arme. Wir haben damals 2 mal eine Desensibilisierung versucht, die katastrophal endete. Sie hat nicht nur nicht angeschlagen, sondern meine erste musste abgebrochen werden, weil mein Immunsystem komplett runtergefahren und ich nur noch krank war. Den zweiten Versuch konnte ich dann Jahre später durch ziehen, hat aber nichts gebracht. Genauso ging es meiner Cousine und meiner Tante. 

Es ist ja auch nicht so, dass ich Pollen als Bedrohung ansehe. Ich liebe Pflanzen, schon immer. Zurück zur verzweifelten Mama: Ich saß ständig überglücklich in Wiesen und Weiden und habe Blumen gepflückt. Ständig. Trotz Allergie. Ich mache eine Ausbildung zur Kräuterfrau. Wir verbringen sehr viel Zeit in unserem Garten, bauen einige unserer Lebensmittel selber an. Wir planen drei neue Hochbeete. Ich habe also absolut keine innere Ablehnung gegen meine geliebten Pflanzen. Ich ernähre mich rein pflanzlich. So viel zur Inneren Einstellung gegenüber dem Allergieauslöser.

Gestern habe ich eine geführte Meditation von Ruediger Dahlke zum Thema Allergie gefunden. Vielleicht werde ich die mal ausprobieren. Ich bin allerdings überzeugt, dass ich es mit konsequenter, sauberer Nahrung und regelmäßigen Entgiftungen hin bekomme. Und mir war ja schon klar, dass ich nach der Schwangerschaft und dem folgendem Jahr "normaler" Ernährung dieses Jahr die Quitting dafür bekomme... aber es zerrt trotzdem an meinen Nerven! ARGH!

Trotzdem: Ich bin dankbar für jede Blume und jeden Grashalm, der in meinem Garten und auf dieser Wunderbaren Erde wächst, für jedes Blumenköpfchen das sich der Sonne entgegenreckt. Positiv denken, positiv denken. ♥♥♥

Liebste Grüße von der Heuverschnupften ♥

Dienstag, 10. Juni 2014

{TV-Tipp} HEUTE, 10.Juni, ZDF 20:15 "Vegetarier gegen Fleischesser - Das Duell" mit Attila Hildmann und Alfons Schuhbeck

Heute wird nun endlich die verschobene Sendung ausgestrahlt! Ich bin sehr gespannt, Attila hat ja schon mächtig Wind gemacht um diese Sendung. Also, heute abend heißt es: TV schauen!

"Rund sechs Millionen Deutsche leben vegetarisch – Tendenz steigend. Doch was bringt vegetarische Ernährung für die Gesundheit, für die Natur und unser Gewissen? Antworten wird die Doku „Vegetarier gegen Fleischesser“ auf den Tisch bringen. Dabei gibt es Unterstützung vom Shooting-Star der veganen Küche, Attila Hildmann, und von Fernsehkoch und Fleischliebhaber Alfons Schuhbeck. Die Frage, ob man Fleisch essen soll – oder darf – führt immer wieder zu hitzigen Debatten. Eine kurzfristige Verschiebung der Sendung im April brachte dem ZDF auf den Social-Media-Plattformen heftige Reaktionen ein. 
(...)
ZDF zeit zeigt erstaunliche Fakten und geht so manchem Mythos ums Fleisch auf den Grund. Was ist dran am Vorurteil, dass strenge Vegetarier unter Mangelerscheinungen leiden? Stimmt es wirklich, dass die Leidenschaft für gute Steaks, verglichen mit der Freude an knackigem Salat unsere Umwelt um ein Vielfaches belastet? Geht tatsächlich Lebensfreude verloren, wenn man kein Fleisch mehr isst? Und wer lebt länger – die Fleischfreunde oder die Vegetarier?"

QUELLE: http://www.zdf.de/zdfzeit/vegetarier-gegen-fleischesser-das-duell-33501242.html

Dienstag, 3. Juni 2014

Müsliriegel mit Cranberries und weißer veganer Sckokolade

Kennt ihr das auch? Das kleine Nachmittagstief? Man braucht einen kleinen Snack zwischendurch, der einem hilft, den Nachmittag bis zum Abendessen zu überstehen. Aber Obst und Co. schaut grad gar nicht so verlockend aus, denn die Schokoladenkrake sitzt einem im Nacken... Was nun? Doch zum Schokoladenriegel aus dem Markt greifen, der doch so oft viel zu viel Zucker enthält? Oder noch schlimmer, meistens nicht milchfrei ist?

Für diesen Fall habe ich vor ein paar Tagen gesunde Müsliriegel gezaubert. Denn meine Schokoladenkrake sitzt mir ständig im Nacken und hat mich meistens fest im Griff. Und das Besondere: ich habe mich an weißer, milchfreier, veganer Schokolade versucht. Mjammmm... ♥♥♥ Und dieser Riegel ist zuckerfrei, glutenfrei und milchfrei

Müsliriegel mit Cranberries und weißer veganer Sckokolade

Zutaten
160 g gemischt aus Braunhirseflocken, gepufftem Quinoa, glutenfreie Haferflocken, Weinbeeren und Walnüssen
150 g getrocknete, aber trotzdem saftige Cranberries
140 g neutrale Erdnussbutter (am liebsten selbstgemacht)
3 EL Agavendicksaft
1 1/2 TL Johannisbrotkernmehl
100 g Mandelmus
80 g Kakaobutter

Eine kleine Ofenblechform mit Frischhaltefolie auslegen. Mein kleines Blech hatte eine Größe von ungefähr 25 x 20 cm.
Das selbstgemischte Müsli mit den Cranberries und dem Johannisbrotkernmehl in einer Schale vermengen. Nun mit der Erdnussbutter und dem Agavendicksaft verkneten, hier bei richtig durchkneten.
Die Kakaobutter behutsam schmelzen. Das Mandelmus dazugeben und unterrühren bis alles flüssig und möglichst Klümpchenfrei ist.
Die Mandel-Kakaobutter-Mischung zu dem Müslimix geben und gut unterrühren. Die Masse auf das folierte Blech geben und gleichmäßig verteilen, dabei die Masse verdichten.
Für ca. a Stunde in den Kühlschrank geben, damit alles gut fest geworden ist.

Danach die Masse in Riegelform schneiden, mit kleinen Manchetten versehen (zum Anfassen, sie schmelzen leicht in der Hand) und im Kühlschrank aufbewahren. 

Die Cranberries in dem Riegel sind einfach superlecker, sie sind weich und "chewy" und der gepuffte Quinoa und die Braunhirseflocken knuspern beim Reinbeißen. Mjam!
Endlich etwas zum Beißen gegen die Schokoladenkrake! ♥♥♥

Samstag, 31. Mai 2014

Vegan For Fit Fazit und das Leben

Meine süßen Zuckertörtchen,
jetzt ist es schon wieder zwei Wochen  her, dass ich gebloggt habe. Dabei war ich überzeugt davon,  dass ich es viel eher schaffe. Ich glaube so langsam, ich muss es einfach akzeptieren, dass das Leben mich voll im Griff hat und so viel passiert. Go with the Flow! Das sollte mein Motto werden. Und nicht trauern, dass ich zu nichts mehr komme, denn das stimmt ja nicht. Ich schaffe super viel gerade. Leider kommt mein kleiner, geliebter Blog da etwas zu kurz.

Zuerst zur Vegan For Fit Challenge: Die war gut! Ich habe zwar hier und da nicht immer 100% durchgehalten, aber im großen und ganzen schon. Und belohnt wurde ich tatsächlich mit -2,5 kg. In drei/vier Wochen. Nicht schlecht finde ich. Und es ist wirklich sehr lecker gewesen. Attila Hildmann hat es echt drauf sehr leckere Rezepte zu zaubern. Dazu gibt es "Attilas magical Four" wie ich sie jetzt mal nenne (Zucchini, Aubergine, Tomatenmark und Mandelmus) aus denen gefühlte 75% seiner Rezepte bestehen... nein, stimmt gar nicht. Aber diese Lebensmittel kommen sehr oft vor. Ich habe noch nie so viel Tomatenmark gegessen wie in diesen 30 Tagen. Mir gefällt weiterhin, dass die Rezepte aus denen man wählen kann, 1. sehr abwechslungsreich sind und 2. jahreszeitlich passen. Macht man die Challenge im Frühjahr kann man saisonal die Spargelrezepte wählen und versucht man es im Herbst, gibt es Kürbisrezepte. Sehr gut durchdacht. Und es macht wirklich Spaß die Gerichte zu kochen! Ich bin erstaunt, aus wie wenig Zutaten er schmackhafteste Sachen kocht. Echt super. Und was das wichtigste ist, es stimmt, was er sagt. Wenn er schreibt, die Gerichte sind sättigend, dann stimmt das auch. Man kommt super durch den Tag ohne Heißhunger auf Schokolade, und falls es einen doch mal überkommt, liefert er gleich im Snack/Belohnungsteil des Buches eine Alternative zur zucherlastigen Variante. 

Mein Fazit: Sehr zu empfehlen. Sehr lecker. Ich bin begeistert ♥.

Meinem Mann haben nahezu ausnahmslos die Rezepte sehr gut geschmeckt. Und ich glaube, ich werde noch ein bisschen weiter nach Attila kochen. Allerdings nicht mehr challengen. Denn ich merke, dass mich so etwas sehr einengt und ich dann zwar in meiner geliebten Küche stehe und viele tolle, neue Rezepte ausprobieren kann - ich aber selber nicht mehr kreativ sein kann. Denn man soll sich ja mehr oder weniger 100% an die Regeln halten. Und ich möchte wieder freier kochen können. Die Erfahrung war sehr gut, ich habe auch viel gelernt, aber jetzt ist erst mal Schluss. Denn irgendwie muss ich im Moment selber werkeln, kombinieren und zaubern in meiner Küche. Vielleicht mache ich im Herbst nochmal eine Challenge.

Ansonsten genießen wir das tolle Wetter. Der Kobold ist nahezu den ganzen Tag draußen und spielt im Gras, mit Wasser, küsst die Katze und bringt mir Blumen. Es ist so wunderbar,  der erste richtige Sommer für ihn und er liebt es. Und ich bin natürlich so stolz auf ihn, er macht das alles schon so toll. Er gießt abends fleißig unsere Pflanzen und saust mit seiner kleinen Gießkanne hin und her, damit auch ja alle Pflanzen, die aus noch so kleinen Fugen sprießen, auch ihr Tröpfchen Wasser bekommen. Dann geht es zum Gewächshaus und wir streicheln die Tomatenpflanzen, Küsschen für die Paprika und Gute Nacht für die Stockrosen. Total süß.


Dienstag, 13. Mai 2014

Kleines, schnelles Update

Ich kann euch grad nur ein kleines, schnelles Update geben, denn ich bin hundemüde... gestern wollte ich ja schon schreiben, aber da ich mich bei meinen beiden kranken Hühnchen angesteckt habe, lag ich früh im Nest. Es geht mir aber schon wieder besser, so richtig erwischt hatte es mich nur gestern.

Die Vegan For Fit Challenge läuft gut und es sind viele leckere Rezepte dabei. Voller Erstaunen habe ich festgestellt, dass ich schon 2 Kilo verloren habe! Wohoooo! Mal sehen, was der nächste Wiegetag sagt.

Und jetzt verschwinde ich auch schon ins Bett für heute. Ich war grad geschlagene 80 Minuten beim Kobold, er hatte alles im Sinn, nur eben nicht schlafen. So ist meine "freie" Zeit im Moment wirklich etwas kurz, bzw. nicht vorhanden. Und jetzt wartet noch der Abwasch auf mich.

Sonntag, 11. Mai 2014

{Buchverlosung} Die Gewinner stehen fest!

Hey ihr Süßen, tut mit sehr leid, dass ich euch noch ein bisschen auf die Folter gespannt habe, aber letzte Woche ging hier einiges drunter und drüber... Meine beiden Männer sind leider krank und da war viel umsorgen, pflegen und trösten angesagt. 

Zurück zum Gewinnspiel!

Dieses Buch gabs zu gewinnen:

von Ute-Marion Wilkesmann
Indisch inspiriert vegetarisch, vegan und vollwertig kochen

Vielen Dank an dieser Stelle euch allen, die ihr so fleißig mitgemacht, geteilt und kommentiert habt! Es war wundervoll jeden einzelnen Kommentar zu lesen. Auch bei facebook haben viele mitgemacht, insgesamt waren es über 50. Ich habe den Zufall entscheiden lassen und gewonnen haben...


♥ SIGRUN und AGA ♥!!

Herzlichen Glückwunsch euch beiden! Ich freu mich für euch!!

Bitte sendet mir eine Nachricht an info@wurzelweber.de mit euren Kontaktdetails, damit ich euch euren Gewinn so schnell wie möglich zu senden kann ♥♥♥. Meldet euch bitte innerhalb der nächsten drei Wochen. Falls dies nicht passiert, wird der Gewinn erneut verlost. Wäre ja schade... also meldet euch!

Morgen bekommt ihr dann ein Update, wie es mit der Vegan For Fit Challenge läuft ♥...

Donnerstag, 1. Mai 2014

Vegan For Fit - Tag 1

Meine Lieben, ich wage es. Ich versuche mich an der Vegan For Fit Challenge. Und ich versuche es ungezwungen durch zu ziehen. Ich werde versuchen es locker, mit Freude und trotzdem konsequent an zu gehen. Denn das Letzte, was ich im Moment brauche, ist Druck. In egal welcher Hinsicht. 

Und es war ein guter Tag! Die Gerichte waren lecker und geschmacklich überraschend. Wirklich erstaunlich. Aber seht selbst. Alles hat mit dem Amaranth-Joghurt-Pop begonnen. 

Ich muss ja sagen, ich stehe ja mal so gar nicht auf Amaranth. Außer auf diesen wunderbaren Namen ♥. Da sehe ich schon funkelnden Sternenstaub, wenn ich den nur höre. Amaranth klingt für mich himmlisch, mystisch, kraftvoll. Himmlisch für mich leider nur der Name. Aber ich habe ihn auch noch nie gepufft probiert. Und ich bin positiv überrascht! Amaranth, Du wundervolles Korn der Inka, wir werden doch noch Freunde!

Insgesamt war mir der Pop etwas zu süß, zu viel Agavendicksaft im Rezept. Und die gerösteten Kokosflocken sind echt supertoll dazu. Werde ich wieder machen, aber mit weniger Süße. 

Weiter ging es zum Mittag mit den Gemüselinsen. Ich habe etwas improvisieren müssen...

Was für eine wundervolle Farbenpracht! Genial! Ich bin hin und weg. Das Gemüse sieht in der Kombination in der Pfanne einfach umwerfend aus. Bei den Linsen habe ich anstatt braunen rote Linsen genommen. Und bei dem Limetten-Sonnenblumen-Pesto... tja... Hauptbestandteil war Petersilie. Aber als ich mir meine spärliche Petersilienpflanze heute morgen angeschaut habe... da waren nicht mehr 5 g verwertbares Grün. Also bin ich direkt in den Garten und habe mir Girsch geholt. Girsch ist ein wundervoller Ersatz für Petersilie, wenn man mal keine zur Hand hat. Und es war sehr lecker.

Die Kombination aus den Gemüselinsen und dem sehr frischen, saurem Pesto war erstaunlich! Und sehr lecker. Mein Mann und mein kleiner Kobold haben mitgegessen und wir haben immer noch eine kleine Schüssel übrig. Die Menge ist hier wirklich ausreichend. Ihr kennt ihn ja schon, meinen Mann aus dem Fluß, und er ist ja (immernoch) ein Fleischzähnchen. Er ißt zwar kaum noch Fleisch, aber er fängt sich gerne einen Fisch. So hatte er heute zu den Linsen eine Forelle und er meinte, das Pesto wäre zu der Forelle ausgezeichnet. Das Pesto ist von der Menge her übrigens für uns viel zu viel gewesen. Ich habe schon in weiser Vorraussicht nur die Hälfte gemacht, aber es ist trotzdem viel übrig. 

Und zu Abschluss gab es dann ...

Tomatochino. Aber ohne Chino. Ich habe den Schaum nicht mehr zubereitet, ich wollte einfach nicht mehr. Der Kobold hat auch schon gequengelt und hatte Hunger, so dass es auch so gehen musste. Sehr lecker die Tomatensuppe. 

Zwischendurch habe ich noch Hazelchoc-Pralinen gemacht. Leider habe ich hierzu kein Foto, das kommt dann später.

Und wie sollte es anders sein? Zu der Challenge gehört ja auch Sport. Mein Sport bestand heute daraus, mit meinem Mann durch zu sprechen, wie ich meine Bauchmuskeln am Besten trainieren kann... ehem. Ansonsten gab es noch "Koboldstemmen", ich denke, das kann als viertel Einheit Sport durchgehen. Ich habe den Kleinen (mittlerweile ca. 12 kg) so ungefähr den ganzen Tag getragen. Einarmig. Mit der anderen Seite musste ich ja kochen. Werten wir das mal als 1/4 Einheit Sport... Dazu gabs heute früh noch Stretching und eine kleine Runde Standard-Tanzen.

Das war mein erster Tag der VVF-Challenge. Es macht Spaß und ich bin gespannt wie es weiter geht.


PS.: Wer noch bei meinem Geburtstagsgewinnspiel mitmachen möchte, hat bis morgen noch eine Chance. Hier gehts lang.

Mittwoch, 30. April 2014

Beltane

Heute ist es wieder soweit, einer der alten Tage - wie ich sie gern nenne - ist heute: Beltane oder vielen eher bekannt als Walpurgisnacht. Das Sommerhalbjahr hat endgültig begonnen.

Für mich ist Beltane eines der kraftvollsten traditionellen Feste und steht ganz im Zeichen der Fruchtbarkeit. Die Natur ist vollständig erwacht und zeigt mit Macht all ihre Schönheit. Fruchtbarer geht es zu keiner Zeit des Jahres zu. 

Den heutigen Tag sollten wir Frauen unserer Weiblichkeit widmen. Und bewusst werden, dass wir eine unbändige Kraft in uns haben, wild sein können, schön sind und zwar genauso wie wir sind. Einzigartig und so geboren, wie es vorherbestimmt war. 

Wir können heute mit den Feen über einen Hügel tanzen und Kobolden in ihre Wurzelbauten folgen um Geheimnisse zu erkunden und Wunder zu wirken. Betreten wir barfuß das regennasse Gras können wir uns mit der Göttin in uns verbinden, loslassen und uns vom Fluß fort tragen zu lassen...

Ich wünsche Euch allen eine zauberhafte Nacht und ein wunderschönes Beltane!



Montag, 28. April 2014

Vegan for Fit Challenge

Ich überlege seit einiger Zeit, ob ich nicht mal die Vegan for Fit Challenge von Attila Hildmann mache. Lieber würde ich natürlich Crazy Sexy Detox machen, aber ich fühle mich da einfach noch nicht bereit zu, der Rohkostanteil liegt bei CSD bei ca. 80%. Ich habe Angst vor dem ganzen Detox, da ich noch stille. Deswegen wäre ja die Vegan for Fit Challenge eventuell was für mich... Auch besonders als Test, weil es mich wirklich wahnsinnig interessiert, was da so dran ist! Viele schwärmen von der Challenge, den leckeren Rezepten und dem wundervollen Körpergefühl, was sich auch bei vielen langjährigen Veganern ändern würde und fantastisch wäre.

Ich habe mir das e-book gekauft, für 9.99 €. Aber es hätte mir vorher klar sein sollen, ich bin kein Typ für ein e-book, grade wenn es wirklich so tolle Rezept Fotos beinhaltet. Die Fotos sind wirklich klasse, auch wenn sie nicht meinem Stilgefühl entsprechen. Alles ist clean und klassisch mit dem Fokus direkt auf das Gericht, ohne Ambiente, aber perfekt ausgeleuchtet. Schon toll. Da liegt wirklich der Fokus nur auf dem Gericht und keine Emotion (außer Hunger ;) oder Stimmung kommt auf. Auch mal sehr interessant. Hier ein Beispiel:

Sieht echt nett aus und ist bestimmt sehr lecker, oder?

Je länger ich überlege und jetzt auch drüber schreibe, desto mehr denke ich, dass ich es versuchen möchte. 

Also worum gehts da überhaupt? Sich 30 Tage von Gerichten aus dem Buch ernähren. Diese sind unterteilt in Stufe 1 und 2, Stufe 2 darf ab 16:00 Uhr nicht mehr gegessen werden und ab 19:00 Uhr gibts gar nichts mehr, außer evtl. mal einen Saft. Ansonsten kein Weißmehl, kein Zucker glaube ich. Ich muss mir das nochmal genau durchlesen. Und Sport treiben soll man. Was man dann macht, ist aber jedem selbst überlassen. 

Hat jemand Lust mit zu machen? Together gehts besser! Ich glaube ich würde direkt am 01. Mai starten. Der zunehmende Mond hilft dabei Neues zu beginnen und so ist das doch ein toller Startpunkt. 

 ♥

PS.: Nicht vergessen! Macht bei meinem Geburtstagsgewinnspiel mit. Noch bis zum 02. Mai 2014.