Donnerstag, 23. Januar 2014

Attila Hildmann polarisiert

Was ist denn da eigentlich los? Herr Hildmann ist in allen Medien, rauf und runter, wie man ihn kennt, mal angezogen, oft mit nacktem Oberkörper und geschwollenen Muskeln, mal mit Paprika abgelichtet, mal mit seiner Raubkatze namens Porsche... und im Moment irgendwie auch ziemlich angepisst. Auf seiner facebook-Seite schrieb er vor ein paar Tagen:

"Ich amüsier mich über die Kommentare von einigen hier. Ich hab bisher 13 Lebensjahre in meine Karriere investiert, bis zum Mai 2013 hab ich in einer Hinterhof-Studentenbude auf engstem Raum gelebt, ich hab 14 Jahre einen alten hässlichen Twingo gefahren, der sicher auch der Grund war, warum ich nie gerne Auto gefahren bin und den ich nur angeworfen hab, wenn ich ein paar Mal im Jahr Zutaten zu meinen Kochkursen chauffieren musste. Ich mache ehrliche Arbeit und kann morgens in den Spiegel schauen! Ich gebe euch seit Jahren mein Kochwissen und die besten veganen Rezepte und wissenschaftlichen Infos in Sachen Ernährung! Ich hätte mir schon vor zwei Jahren den neuesten Porsche GT3 leisten können, hab ich aber nicht gemacht. Nun hab ich mir nen schnittigen Zweisitzer aus Stuttgart geholt und ihr kommt nicht mehr klar! Ja, die Buddhisten aus Kyoto haben mich beeindruckt, aber ich werd ganz sicher kein Mönch und auch sicher nicht deswegen 600km Strecken mit der alten Twingo-Gurke fahren, wenn ich es anders kann. Und da immer wieder einige meinen, ein Veganer hat dieses oder jenes zu tun, frage ich mich bei euren überkorrekten Kommentaren, ob einige von euch im Wald leben, woher sie den Strom für ihre PCs haben und wie sie so durch die Lande fahren. Ein Veganer der Porsche fährt ist genauso wenig schlecht wie ein Mensch, der ab und an Biofleisch ist. Wir sind alle nicht perfekt! Ja, ich bleibe im Herzen ein Biker und lass meine Raubkatze in der Stadt überwiegend stehen, ich spende fünfstellige Summen ans Tierheim, aber ich lass mir nicht so reinquatschen. Ich gönne selbst meinen Hatern die Erfüllung ihrer Träume, denn wir verlieren am Ende des Lebens sowieso alles Materielle! Nein, ich werde niemals eurem Bild eines Veganers entsprechen! Erbärmliche Neidgesellschaft! Cheers!"

Oh man. Was ist denn da los? So viele Ausrufezeichen...

Attila Hildmann ist im Moment ziemlich im Kreuzfeuer und im Brennpunkt der veganen Szene. Hier wird gekratzt und gebissen und Auslöser ist, dass viele meinen, der Lebensstil von Attila würde sich nicht mit dem decken, was er zu kommunizieren versucht. Denn: er macht Werbung für Orthomol und - was ich persönlich mit ziemlich gemischten Gefühlen betrachte - angeblich für McDonalds nach diesem Artikel in der Neuen Rheinpresse (angeblich, da ich noch nichts gefunden hab auf der McDonalds-Seite. Stimm's wirklich?). Ja, richtig gelesen. Für den Konzern, der als Anagramm für Massentierhaltung und Regenwaldrodung gilt. McDonalds würde ab Februar einen (nahezu) veganen Burger auftischen. Nahezu, denn er würde natürlich auf den gleichen Flächen gegrillt, wie die Rinder- und Hühnchenfladen und grade das würde zum tollen Geschmack beitragen. Oh man Leute, mähhhhh, was soll denn diese Aussage?!? Aber abwarten, ob es sich bewahrheitet.

*EDIT: Es ist erfunden! Ich konnte es zwar nicht so recht glauben, aber man weiß ja nie was da so vorgeht, bei solch geschwollenen Adern... Also: Fahnen runter, er wirbt NICHT für McDonalds! 

Was soll man jetzt von der ganzen Aktion halten? Klar, Attila möchte Geld verdienen, wer will das nicht? Ich persönlich kenne ihn zu wenig um mir ein echtes Urteil über ihn erlauben zu wollen. Ich kenne die veganen Superstars einfach erst viel zu kurz. Tja, was soll man davon halten, wenn er für McDonalds werben würde? Auf der einen Seite geht das gar nicht klar - auf der anderen Seite bringt er so vielen jungen Menschen (die ihn evtl noch gar nicht kennen, nur sein Bild cool finden) mal nen veganen Burger zu essen. Beziehungsweise lernen viele junge Menschen das Wort VEGAN kennen. Viele kennen das ja gar nicht ("Wie jetzt? Kein Fleisch? Kein Käse?! Wie bistn Du drauf? Isst du jetzt Luft?" O_O). 

Attila bringt ja auch sehr feine Kochbücher auf dem Markt und bringt uns leckere Gerichte auf den Tisch. Vegan for Fun , Vegan for Fit und Vegan for Youth tummeln sich auf den Bestsellerlisten und auch ich werde mir demnächst mal eines seiner Bücher zu legen.Noch besitze ich keines, aber ich habe schon viel Gutes gehört, zumindest von Vegan for Fit und Vegan for Fun. Von Vegan for Youth auch mal nicht so gutes, zum Beispiel bei Svenja. Er ist für viele der Einstieg in eine vegane Ernährung, für manche ein, nein DER Ernährungsguru. Er macht auch wirklich gute Arbeit.

Eigentlich kann ich aus der ganzen Diskussion nur ein Fazit ziehen.
Herr Hildmann polarisiert.

Was denkt ihr denn über diese ganze Geschichte?

15 Kommentare:

  1. Lustig, hab auch erst die Tage darüber geschrieben:
    http://beveggie-goingvegan.blogspot.de/2014/01/der-attila-hildmann-hype.html

    Ich find es nicht richtig, das er so angegriffen wird. Aber seine Reaktion macht ihn mir jetzt auch nicht grad sympathischer.
    Und er ist halt leider aus anderen Gründen vegan, wie die meisten anderen Veganer, ist klar, das das nicht so sehr auf Gegenliebe stößt.

    Grüßle, Jessi

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    1. hauptsache vegan, aus welchen Gründen auch immer, oder?

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  2. Das mit Mces ist eine Satire! Guck mal genau hin:
    Vegan*
    *Kann Spuren von Rind-, Pferde-, Schweinfleisch, Fisch..... enthalten!

    Ich habe mal auf meinen Blog geschrieben das ich "Teilzeitveganer" bin.
    Es ist halt so, dass ich mich zu Hause komplett vegan ernähre, dass ich unterwegs aber auch gerne Kompromisse eingehe. Schließlich will ich im Urlaub im Hotel nicht nur trocken Brot essen. Und wenn es keinen Sojajoghurt gibt, dann nehme ich halt auch normalen... Da habe ich auch einen anonymen total blöden Kommentar bekommen....

    Meine Meinung: Jeder soll das essen was er mag! Und jeder soll so leben wie er das möchte und wie er es kann.

    Ich habe auch Vegan for Fun und Vegan for Fit. Finde beide Bücher sehr toll und bin auch so zu der veganen Ernährung gekommen. Vegan for Youth gefällt mir jetzt nach dem ersten durchblättern nicht so gut. Die Gerichte wirken weniger Alltagstauglich. Bis auf die Pizza habe ich aus dem Buch noch nichts ausprobiert... aber die war gut =)

    LG

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  3. Huhu Miri!

    Mich stört viel weniger der Porsche als denn die Volllederausstattung, die er hat. Wenn er sich ein teures Auto kaufen will, meinetwegen. Aber muss es unbedingt Leder sein, wenn es auch anders geht?

    Ich finde auch seine Aussage, er macht die besten Rezepte eher fragwürdig. Ich hatte Vegan for Fit und hab es wieder verkauft, weil ich die Rezepte nicht so spannend fand und vieles davon nahezu genau so auch schon vorher bei YouTube rumgeisterte.
    Er hat jetzt weder die Energiekugeln, die Müsliriegel oder den Ofenkürbis erfunden, nur weil er es Kürbispommes nennt.
    Es gibt für mich einfach bessere vegane Kopfbücher zu besseren Preisen und auch sympathischere vegane Köche.
    Und das er jetzt jedem Veganer zu teuren Supplementen rät, nur weil er von denen Geld bekommt...naja...man muss es ja nicht kaufen.

    Die McDo Geschichte ist Satire, da ist nichts dran. Zutrauen würd ich es ihm aber ehrlich gesagt.

    Lieben Gruß
    Kris

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    1. ist das sicher mit den Ledersitzen? Er ist oft ironisch...ich glaubs nicht.

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    2. Totally agreed! Und es ist eben so, er ist eine Person des öffentlichen Lebens und muss mit Kritik umgehen. Er hat - sicher unfreiwillig - eben auch eine Vorbildfunktion. Und ich hab ja schon drüber geschrieben, er ist eben in die Rolle des Aushängeschilds für Veganismus eingerutscht (für die Normalesser und Medien), ist aber als solches gar nicht geeignet...tja, Pech. Deal with it. Gilt für beide Seiten. Ich bin die Letzte, die jemanden verurteilt weil er nicht "vegan genug" ist, aber ansprechen darf man es doch schon, dass Ledersitze jetzt nicht zur veganen Lebensweise gehören. Er kann gern immernoch machen was er will, aber darf sich nicht beschweren, wenn man was dazu zu sagen hat.

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  4. Ich beobachte das ganze auch schon eine Weile und halte mich aber aus den Diskussionen weitestgehend raus. Gestern Abend musste ich ein wenig schmunzeln über seine Ausspruch "Neidgesellschaft". Ich glaube wenn Attila nicht hier in Deutschland sondern der USA leben würde, dann fänden die Leute sein Verhalten und seinen Erfolg geil und würden denk3en "yeah der hats geschafft".
    Ich glaube da ist was dran das wir Deutschen soetwas einfach anders sehen bzw. da ne andere Grundeinstellung haben.
    Mir liegt es meistens fern Menschen für ihr Verhalten sehr zu verurteilen. Ich denke auch das keiner perfekt ist. Ich muss sein Verhalten nicht gutheißen, kann aber trotzdem das viele Gute sehn was er für die Bekanntheit und auch Beliebtheit des Veganismus beigetragen hat. Das er so erfolgreich ist und so viel Geld mit dem verdient war er tut zeigt ja nunmal wie gefragt sein Konzept in unserer Gesellschaft ist. Ich persönlich würde mir von dem Geld keinen Porsche kaufen, ich würde mir auch 2x überlegen ob ich gemeinsame Sache mit einem Konzern wie Mc Donalds mache. Wobei ich es sehr begrüßen würde wenn es bei letzterem tatsächlich mal einen veganen Burger gäbe. Denn auch das wäre ein Schritt in die RIchtung Veganismus immer gesellschaftsfähiger zu machen und jeder Tag an dem jemand sich für irgendeine vegane Mahlzeit entscheidet ist ein Tag an dem weniger Fleisch gegessen wurde.
    Diese ganze Hass- und Antibewegung find ich jedenfalls ziemlich unnötig.

    Liebe Grüße,
    Karmi

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  5. Menschlich halte ich nicht viel vom Herrn Hiltmann, aber diese Mc. Donalds Geschichte ist - wie die gesamte neue Rheinpresse - absolute Satire *g* :-D

    Da sind aber ganz viele drauf "reingefallen" :-)

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  6. Miri, das is ne Satireseite. Witz. Spaß. Haha ;-)
    Ich find's gut, dass Attila vegane Ernährung zugänglich macht, die sonst wohl eher nicht in diese Richtung denken.
    Alles Liebe von Nina

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  7. Er polarisiert - genau das ist der Punkt. Beide Seiten haben gute Argumente. Und letztlich trägt auch diese Diskussion dazu bei, dass Vegan und alternative Ernährung allgemein mehr Aufmerksamkeit bekommt, was erst mal nichts Schlechtes ist. Ich finde, was er erreicht hat muss ihm erst mal jemand nachmachen. Er lebt gesünder als die meisten und sein Körper lässt in die Früchte dieses Lebenswandels ernten. Er ist engagiert und hilft anderen. Das, was er tut, kann er gut - warum sollte er davon nicht auch finanzielle Benefits für sich generieren dürfen? Die Frage der Konsequenz ist ja eine die immer auftaucht, sobald es um bewusste Lebensführung geht. Da geht es letztlich auch darum sagen zu können: Aha, der hat auch eine Schwachstelle, der ist nicht perfekt! Damit fühlt sich der Kommentator dann besser, denn er ist es aller höchster Wahrscheinlichkeit auch nicht kann aber behaupten, dass in diesem Fall Attilas Inkosequenz "schlimmer" ist als die eigene.
    Als Veganer hat Attila da sogar noch "Glück". Wenn man sich "nur" für gesundes biologisches Essen entscheidet, das nicht vegan ist, aber hallo, dann darf man sich was anhören. Standardaussage: "Wenn du so und so denkst, dann DARFST du das und as das aber auch nicht." Sagt wer?
    Ich finde, der Weg ist das Ziel. Jeden Tag ein bisschen besser. Und Attila war und ist mit Sicherheit für fiele Menschen ein sehr guter Wegbereiter. Das ist lobenswert. Ob man dafür so viel Oben-ohne braucht oder Orthomol oder sonst was, das ist dafür erst mal sehr zweitrangig.

    Liebe Grüße von der haselnussblonden Heike. :)

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  8. Ich hätte mich damals sehr gefreut, wenn es vegane Burger bei McDonalds gegeben hätte, als ich mit 14 Vegetarier wurde.

    Wir sind doch alle denkende Menschen und können selbst entschieden, aus welchen Gründen und wie weit wir uns vegan ernähren. Die einen tuns aus ethischen Gründen, die anderen aus gesundheitlichen. Es ist seine Arbeit, die ihm wahrscheinlich Spaß macht. Wenn wir uns dran stören, dann hat das doch nichts mit ihm, sondern mit etwas mit uns selbst zu tun.

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  9. http://neue-rheinpresse.de/static/aberklar
    ;-)

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  10. Ach Ihr Lieben,

    was bin ich froh, dass ich von diesem ganzen Tüddelüt bislang nichts mitbekommen habe. Ein wenig amüsant finde ich es indes schon. Beschleicht mich immer wieder ganz leise das Gefühl, das wenn ein Mensch Dinge tut, publiziert, was auch immer, die mir ganz persönlich gut tun, jedoch dieser Mensch irgendwo eine vermeintliche Schwachstelle hat, damit auch sein Werk an sich in Frage gestellt wird. Sprich würde ich ein super tolles Rezept für ein veganes Gericht haben, wäre es automatisch weniger wert, wenn jeder weiß, dass ich nicht vegan lebe?
    Ganz viele sind auf der Suche nach der heilen Welt und sind ganz furchtbar enttäuscht, wenn das Gegenüber genau so ein Mensch ist, wie die meisten. Wer sich gut verkaufen kann, verdient Geld. Und was der damit macht, ist, solange wir kein begrenztes maximales Einkommen haben, vermutlich ganz allein seine Sache, selbst wenn er damit Schweinefarmen kaufen würde ... es macht sein Produkt nicht schlechter oder besser ... es ändert nur seine Glaubwürdigkeit, seine vermeintliche ...
    Die heile Welt die wir im Außen suchen, entsteht jedoch nur in uns Selbst und nicht in dem wir uns jemanden aussuchen, ihm nachlaufen, ihn beurteilen und genau so schnell fallen lassen, wie wir ihn emporhoben, nachdem wir gelernt haben, jepp, ist auch nur ein Mensch.
    Und wenn er für McDonalds wirbt und sein Porsche handgegerbtes Leder hat und wenn er jeden Abend beim Griechen Gyros essen würde und selbst wenn er nun Metzger wäre, würde das irgendwas am Rezept ändern? Nö, wenns passt, die Zutaten richtig sind und Dir schmeckt, so what? Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein, sagte einst Jesus.
    Ich kann jedem nur raten, sich von allen Dingen das zu nehmen, was für einen selbst gut ist und auf die Dienlichkeit, nicht auf den Menschen und schon gar nicht auf das Gerede um ihm zu schauen. Oder anders, genießt die Rezepte und lasst den Attila sein Vergnügen. Das bringt nur noch mehr Zulauf, oder? Und wenn Dir, Dir ganz persönlich, ein Mensch, der Bücher über vegane Ernährung schreibt und gleichzeitig einen Ledersitz hat, nicht angenehm ist, dann kaufst Du das Buch halt nicht oder suchst Dir jemand anderen, dessen Rezepte Du nimmst. Eine Entscheidung ganz für Dich selbst, Du magst Sie noch Deinen Freunden mitgeben, aber ob man sich in die Schar derer einreiht, die ihre persönliche Meinung zum Gesetz machen wollen und in die Welt hinausschrei(b)en, das mag jeder, magst Du selbst für Dich entscheiden. Mir wäre das viel zu aufwändig ... und nicht zielführend ...
    Rainer Elias Strebel

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  11. Hallo,

    auch Atilla geht den Weg den er für gut findet, tut ja schließlich jeder von euch. Ich bin schon seit gut 25 jahren Veganer und bin erst durch diese Lebensweise gesund geworden! Alle 5 Jahre lasse ich mich durchchecken mit dem Ergebnis das es mir an nichts mangelt (nehme keine Vitaminpillen usw., wer bestimmt eigentlich und auf welcher Grundlage, wieviel von was genügend ist? Die DGE ist mit dem fülligen Herrn Polmer kein gutes Beispiel, der hat auch einen Hausarzt......). Ich orientiere mich weitgehend an der Natur, denn nur wer genau hinsieht kann lernen wie´s funktioniert. Arzt, was ist das denn? Mir geht es durch diese Lebensweise ausgezeichnet und werde mich nie mehr anders Ernähren wollen.

    Nur so nebenbei fahre ich auch schon seit 9 jahren Porsche (immer noch den gleichen). Das ist immer noch umweltfreundlicher als alle 2-3 Jahre ein neues Auto zu kaufen was Unmengen an Resourcen verbraucht, oder mit einem alten Stinker rumzufahren (übrigens sind ca. 75 % aller je gebauten Porsche sind noch vorhanden und im Einsatz,bei welcher Marke gibt´s das noch?). Ich hatte noch nie ein besseres Auto da die Qualität überragend ist und der Unterhalt ist günstiger als mancher "Kleinwagen" (z.B. 300,-€ Versicherung inkl. Vollkasko! Defekte gab´s noch keine außer, wie bei jedem anderen auch, normaler Verschleiss. Wesentlich "einfachere" Fahrzeuge sind doppelt so teuer. Und lieber 2 Ledersitze im Auto als Tiervernichtung durch Leichenfresser (verzeihung aber es ist so, 1,5 Milliarden Rinder werden nur zum Essen gezüchtet. Die stoßen übrigends mehr Methangas aus als alle fahrenden Autos. Es gibt Hühnerfarmen die 30.000 Hühner schlachten...pro Tag!).

    Wer gerne Fleich isst....meinetwegen...jeder ist für sich selbst verantwortlich.......sollte sich aber mal einen Schlachthof von innen ansehen......oder mal selbst mit bloßen Händen ein Rind umbringen.....viel Erfolg.......

    Grüße vom Veganen Porschefahrer der nicht`s besonderes i(s)t und auch mal auf der Wiese "Grast" ;-)

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  12. Hmmmm... schwer zu sagen. Seine Bücher finde ich eigentlich ganz gut. Vegan für Youth finde ich interessanterweise am Besten. "Raw for Youth" hätte ich natürlich noch besser gefunden :) Aber ok, man kann nicht alles haben.

    Seinen Facebook Channel habe ich auch abonniert, aber da gehen mir die Posts manchmal ziemlich auf den Keks. Da weiss man ja auch nicht, ob er das alles händisch selbst postet oder Marketingleute das für Ihn übernehmen. Ab einem gewissen Bekanntheitsgrad gehört das ja zum guten Ton. :) Aber ok "polarisiert" trifft es schon ziemlich treffend. Sei Ihm der Erfolg gegönnt, jede Kommunikation ist schliesslich besser als keine! :)

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