Mittwoch, 19. Februar 2014

Flapjack

Es war mal wieder Zeit in der Küche zu werkeln...

Inspiriert wurde ich von Karmi, die grade alle 30 Frühstückchen der wundervollen App 30 RAW von der zuckersüßen Elenore von Earthsprout durchfrühstückt. Ich konnte da nicht lange zögern und habe mir die App auch gekauft. Wundervolle Fotos und tolle Ideen für einen rohköstlichen Start in den Tag. So habe ich heute vormittag mal den Flapjack probiert...

Leider hatte ich nur etwas sonderbare Kürbiskerne, die sich irgendwie gar nicht zum Zerkleinern geeignet haben... Jetzt schmeckt der Flapjack zwar lecker, aber wie lecker mit trocken Holz im Mund. Mmmpf. Das ganze ist eine Mischung aus Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen und Kokos. Bestimmt echt lecker ohne die Sägespän. Hehee.





Dienstag, 11. Februar 2014

Oasen im Alltag



Wenn ich wie jetzt schon früh in meinem Bett liege (21:09 Uhr), den Duft der frischen Laken in der Nase und eine wohlige Wärmflasche unter der Bettdecke - könnte ich die Welt umarmen. Der blonde Lockenkobold schläft neben mir in seinem Bettchen, schnauft hin und wieder, dreht sich um... Faye schnuckelt sich neben mich... Wunderbar.

Vorher habe ich noch ein paar Zeilen in meinem neuen Buch gelesen. Ein Buch über Märchen und den ihnen zugrunde liegenden Archetypen der wilden Welt. Schon allein für das Vorwort hat sich für mich die Bestellung gelohnt, ich bin gefesselt. Ich liebe Bücher die den Zauber und die Magie die unserer Welt inne wohnen, nicht in das Reich der Phantasie und Fantasy abtun. Sondern auf Reisen gehen in die alte Zeit zum kleinen Volk und die Magie packen und auf den Tisch legen! Da, schaut her! Hier ist sie! schreien sie. Seht ihr sie jetzt? Sie ist da! Wunderbar.


Da erblühen in meiner Brust ganze Lavendelfelder. 

Ich versuche mir kleine Oasen des Besonderen im Alltag zu erschaffen. Da ich mich immer noch down und traurig fühle, zäh und klamm, fällt es mir nicht wirklich einfach. Bin ich offen für die Stimmungen in der Natur, kann ich mich ganz hineinfallen lassen und schreibe dann meine kleinen Meditationsgeschichten, zum Beispiel wie hier oder hier. Das ist auch wundervoll und vor allem kraftvoll für mich. Aber es ist nicht immer die rechte Zeit dazu. Doch heute Abend habe ich es auf eine andere Art geschafft meine Oase zu finden und es fühlt sich wundervoll an... Frische Bettwäsche, glühender Zauberfunken in der Brust, gurrendes Baby.

Jetzt werde ich mir noch ein Kapitel "Gespräche mit Gott" anhören und dann einschlafen.


Der Artikel wird morgen früh online geschaltet. 


Sonntag, 2. Februar 2014

Umstellungsphase

Und schon wieder ist das Wochenende rum. Und ich sitze hier und fühle mich grad irgendwie leer. Und traurig. Es ist nicht schlimmes passiert, wir hatten ein sehr schönes Wochenende, haben heute liebe Freunde mit zuckersüßem Baby zum Brunch und Spaziergang besucht, ich hatte tolle Freundinnengespräche, es ist plötzlich ein wundervolles Projekt in Sicht... und trotzdem überkommt es mich. Immer mal wieder. Diese dunkle, zähe, klebrige, melancholische Traurigkeit.

Und was ist das, was hier grade mal wieder passiert? Ich befinde mich in der Umstellungsphase. Vegane Ernährung, leichter und sanfter Anstieg des Rohkostanteils... mein Körper reagiert, mein Geist folgt. Wenn ihr meinen Blog schon etwas länger verfolgt, dann wisst ihr ja, dass ich immer direktes Feedback von meinem Körper bekomme (wenn mir nicht grade Schwangerschafts-/Still- und Mutterhormone suggerieren, dass ich Supermom bin und alles wie am rosaroten, lavendelduftenden Schnürrchen läuft). Und grad ist es wieder so weit.

Meine Haut ist eine Katastrophe :(. Natürlich passiert das alles im Gesicht. Ich mag mich kaum im Spiegel anschauen. Zum Glück werden die Tage jetzt wieder länger und ich zwinge mich jeden Tag mit sweet Kobold raus zu gehen und im Freien auf zu halten. Wenn Sonne da ist, in die Sonne zu gehen. Die Sonne tut meiner Haut extrem gut, vielleicht liegt es am Vitamin D, welches dann vermehrt produziert wird. Ich überlege, ob ich als eine Art Kick-Start mal eine Vitamin D Kur mache.

Dazu kommen wahrscheinlich noch diverse Sachen wie Umstellung meines Tagesrhythmus an das frühe Aufstehen, Agentur"sorgen", Muttersorgen, Baby will tagsüber kaum bis nicht mehr gestillt werden, dafür aber mehr nachts (4 x) und dann noch die Tagesform. Alles zusammen ein dunkler, zäher Cocktail, der etwas bitter schmeckt.

Die Devise heißt: Durchhalten. Raus gehen. Die Sonne ins Herz lassen. 

Vorhin habe ich es geschafft eine halbe Stunde (geführt) zu meditieren. Das war toll. Vielleicht schaffe ich das öfters, es tut mir wirklich gut. Mein Lavendeltee und meine Seelentrösterin Kamille helfen mir auch ganz wundervoll. Und das Beste ist, dass ich weiß, dass es wieder besser wird.