Klappentext
Traditionelle Hausmannskost und vegane Küche – eine gelungene Kombination ...
... die sowohl Erinnerungen weckt, als auch bodenständige
Gaumenfreuden verspricht. Daniela Friedl stellt ihre persönlichen
Lieblingsgerichte aus Kindertagen vor – liebevoll bebildert und mit
historischen Hintergrundinformationen abgerundet.
Entdecken Sie die Klassiker der österreichischen Küche neu – vegan und tierleidfrei.
Entdecken Sie die Klassiker der österreichischen Küche neu – vegan und tierleidfrei.
Das Buch ist ein kleines Schätzchen. Ein kleines, österreichisches Schätzchen.
Ich bin beruftsbedingt, wie ihr ja wisst, ein sehr visueller Mensch und mir sind Layout und schöne Fotos bei einem Kochbuch sehr wichtig. Hier passt beides. Die Autorin hat ihre Gerichte selbst fotografiert und es geschafft sie wirklich sehr schmackhaft und lecker abzulichten. Da steht man beim Durchblättern quasi schon mit den Kochlöffel in der Hand da!
Rezepte wie Kaiserschmarn, Krautstrudel, Kasnocken, Palatschinken, Topfentatscherl und Mozartkugeln sind hier zu finden. Die
Anweisungen sind alle super beschrieben und leicht nach zu vollziehen.
Man kann die Sachen super nachkochen. Sogar ein Rezept für eine vegane
Sachertorte ist drin ♥! Die Palatschinken und Mozartkugeln musste ich natürlich direkt ausprobieren. Aber seht selbst.
Was das Buch aber wirklich besonders macht, sind nicht nur die österreichischen Spezialitäten (und die Sprache ;), sondern die Liebe die dieses Buch atmet. Und zwar auf jeder Seite. Da gibt es kleine Geschichten, Anekdoten und Hintergrundinformationen z.B. zum veganen Gulasch. Oder zum Gugelhupf "Das Frühstück des Kaisers". Im Vorwort schreibt Frau Friedl, dass sie im Salzburger Seenland aufgewachsen ist und so ihre Kindheit von der unverwechselbaren, österreichischen Hausmannskost geprägt war: Kräftige Suppen, deftige Mahlzeiten und feine Mehlspeisen. Und wie so vieles, was uns in der Kindheit prägt, tragen wir diese Erinnerungen in uns wie einen kleinen Schatz, denn sie bedeuten Geborgenheit, Zugehörigkeit, Liebe und vor allem Eins: Heimat.
Daniela Friedl hat es geschafft diese Hausmannkost, die so oft von Fleisch und Eiern geprägt ist, in vegane Köstlichkeiten ohne Geschmackseinbußen zu verwandeln. Großartig. Mein Mann (ihr kennt ihn ja schon, der omnivore, angelnde Mann aus dem Fluss) ist auch begeistert, da er die österreichische Küche liebt. Und sie ab jetzt wieder öfters bei uns auf dem Tisch steht.
Hier noch ein paar Eindrücke...
Süß, oder? Mit Foto von Mama und Oma ♥♥♥. Ach, wie herrlich, ich liebe sowas.
Was ich allerdings meinen rohköstlichen Lesern sagen muss: Dies ist ein veganes Kochbuch, kein rohköstliches.
Mein Fazit, wie schon oben geschrieben: Das Buch ist ein kleines Schätzchen. Ein kleines, österreichisches Gold-Schätzchen. Ganz klare Kaufempfehlung.
Und das am Besten bei der Autorin selbst auf ihrer Webseite www.vegane-hausmannkost.com. Da gibt's einen Shop und auch einen Trailer zum Buch. Als Schmankerl gibt es meist noch eine vegane Leckerei zur Bestellung dazu (Schokolade!). Zuckersüß, oder? Find ich voll lieb.
Vegane Hausmannkost
von Daniela Friedl
ISBN Nr.: 978-3-99025-111-9
Format: 17 x 22 cm, 160 Seiten
Verlag: freya
Kosten: 16.90 €
PS.: Die Zwiebelstreich"wurst" aus dem Buch ist der OBERHAMMER O_o!
♥
Oooohhhh... danke für die Buchvorstellung!
AntwortenLöschenDas wünsche ich mir jetzt zu Ostern ♥
Bin zwar nicht aus Östereich, aber die Landesküche mag ich trotzdem!