Vor ein paar Tagen habe ich mir ein Buch gekauft über alte Mythen und weibliche, gelebte Spiritualität. Dieses Buch liegt nun immer in meiner Nähe und sendet silbern knisternde Funkenfäden zu mir und verbindet meinen Geist stetig mit sich.
Ich habe beim Lesen - und ich bin noch nicht wirklich weit gekommen - festgestellt, dass ich im Moment meine weibliche Spiritualitat wirklich lebe und dieses Ausleben wirklich brauche. Ich glaube fast, dass hat damit zu tun, dass ich nun Mutter bin und manche Sachen erst jetzt verstehen kann. Ich war immer jemand, der den Gott und die Göttin brauchte, die gesunde Dualität die Spannung erzeugt und Leben spendet, Hell und dunkel, Mann und Frau. Und jetzt plötzlich steht das Weibliche Prinzip im Vordergrund und fordert seinen Tribut, ruft mich, will mich und ich rufe zurück und will es auch. Es tut so gut. Ich fühle mich so ganz.
Das heißt nicht, dass ich jetzt alles männliche verteufeln würde, auf gar keinen Fall. Das Leben besteht immer aus beiden Seiten. Aber es gibt eben Phasen, wo man sich ehe zu der mütterlichen, lebengebenden Geborgenheit hingezogen fühlt. Genauso wie es Phasen gibt, in der man sich eher vom männlichen Prinzip leiten läßt. Schwer zu erklären... ich hoffe, es ist verständlich.
Nach langer, langer Zeit fühle ich mich wieder in meinem Glauben geborgen, geschützt, angekommen. Ich kann den Glauben in mir wieder zulassen, ihn lodern lassen, wild und frei und kraftvoll oder still glimmen lassen, wartend bis ich ihm Nahrung gebe um ihn dann zu bewundern, stark und schön und weiblich.
Nur diese paar Seiten des Buches haben mich dazu gebracht mir darüber Gedanken zu machen (und dabei ist es egal, was für ein Buch es war) und mir klar zu machen, dass es die weibliche Seite, die ich in dieser Zeit brauche, um zu verstehen was es heißt Leben zu geben, zu nähren, zu lieben. Wer bin ich nun, da ich eingegangen bin in den großen Kreislauf des Lebens und einen Teil meiner Bestimmung nun vollbracht habe...
Und so mache ich mir diese Gedanken an diesem Mittsommerabend im Juni. Jedes Mittsommerfest sitze ich und schreibe. Es scheint schon fast zu einem Ritual geworden zu sein... (auch wenn der Post erst jetzt veröffentlicht wird, also nicht wundern)
Ich habe beim Lesen - und ich bin noch nicht wirklich weit gekommen - festgestellt, dass ich im Moment meine weibliche Spiritualitat wirklich lebe und dieses Ausleben wirklich brauche. Ich glaube fast, dass hat damit zu tun, dass ich nun Mutter bin und manche Sachen erst jetzt verstehen kann. Ich war immer jemand, der den Gott und die Göttin brauchte, die gesunde Dualität die Spannung erzeugt und Leben spendet, Hell und dunkel, Mann und Frau. Und jetzt plötzlich steht das Weibliche Prinzip im Vordergrund und fordert seinen Tribut, ruft mich, will mich und ich rufe zurück und will es auch. Es tut so gut. Ich fühle mich so ganz.
Das heißt nicht, dass ich jetzt alles männliche verteufeln würde, auf gar keinen Fall. Das Leben besteht immer aus beiden Seiten. Aber es gibt eben Phasen, wo man sich ehe zu der mütterlichen, lebengebenden Geborgenheit hingezogen fühlt. Genauso wie es Phasen gibt, in der man sich eher vom männlichen Prinzip leiten läßt. Schwer zu erklären... ich hoffe, es ist verständlich.
Nach langer, langer Zeit fühle ich mich wieder in meinem Glauben geborgen, geschützt, angekommen. Ich kann den Glauben in mir wieder zulassen, ihn lodern lassen, wild und frei und kraftvoll oder still glimmen lassen, wartend bis ich ihm Nahrung gebe um ihn dann zu bewundern, stark und schön und weiblich.
Nur diese paar Seiten des Buches haben mich dazu gebracht mir darüber Gedanken zu machen (und dabei ist es egal, was für ein Buch es war) und mir klar zu machen, dass es die weibliche Seite, die ich in dieser Zeit brauche, um zu verstehen was es heißt Leben zu geben, zu nähren, zu lieben. Wer bin ich nun, da ich eingegangen bin in den großen Kreislauf des Lebens und einen Teil meiner Bestimmung nun vollbracht habe...
Und so mache ich mir diese Gedanken an diesem Mittsommerabend im Juni. Jedes Mittsommerfest sitze ich und schreibe. Es scheint schon fast zu einem Ritual geworden zu sein... (auch wenn der Post erst jetzt veröffentlicht wird, also nicht wundern)
Es ist so spannend und aufregend diesen Weg zu gehen.
Ich bin so glücklich und dankbar, dass es so ist, wie es ist.
Ich bin so glücklich und dankbar, dass es so ist, wie es ist.
danke für den schönen artikel. tut allein beim lesen schon gut :)
AntwortenLöscheninteressieren würd's mich aber trotzdem, welches buch du dir gekauft hast ;)
alles liebe,
niamh
♥♥♥
Löschenhmm...und menschen die sich weder als männlich noch weiblich verorten können diese spiritualität nicht ausleben?
AntwortenLöschenWarum denn nicht?
Löschen"die gesunde Dualität die Spannung erzeugt und Leben spendet, Hell und dunkel, Mann und Frau."
LöschenSo habe ich es bisher erlebt. Gelebte Spiritualität ist etwas sehr persönliches und wer sich nicht einer Seite zuordnen kann oder möchte, der wird seinen ganz eigenen, ihm innewohnenden Glauben haben. Und ausleben, wenn er es möchte. Dabei muss man sich ja nicht festlegen.
LöschenLiebe Miriam,
AntwortenLöschenIch freue mich total dass du nun wieder regelmässig bloggst, ich habe das schon SEHR vermisst.
Es wäre toll wenn du mal über deine derzeitige Ernährung schreiben könntest, was du so isst, und wie sich das körperlich (Haut, Figur etc.) und mental auswirkt.
Ansonsten mach bitte weiter so, ich liebe deinen Blogg!
Glg Danjela
Du wurdest von mir getagged :-) : http://bhaktiyogini83.blogspot.de/2013/06/getagged.html
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