Es ist früh und ich bin schon auf. Die Sonne hat an diesem morgen die Erde noch nicht geküsst und es ist dunkel wenn ich aus den Fenstern in Richtung des kleinen Bergs schaue. Und kalt ist es geworden. Schnell das Baby in eine warme Decke gehüllt in den Stubenwagen gebettet. Jetzt erst mal Feuer machen. Nach wenigen Minuten brennt ein lustig knisterndes Feuer im Ofen und wärmt langsam unser Wohnzimmer. Ich mache mir eine heiße Tasse Tee mit Traubensaft und setze mich ans Fenster um dem Morgen beim Erwachen zuzuschauen.
In den dunklen Tagen des Jahren liegt ein Zauber. Das Leben zieht sich zurück in die Mitte, ruht und sammelt neue Kräfte. Auch ich ziehe mich in mich zurück und bin stiller als in anderen Jahreszeiten. Ruhiger, süßer Wintermorgen, wie sehr sehne ich Dich jedes Jahr herbei. Die ersten richtigen Schneeflocken in diesem Winter. Ist es nicht wunderbar?
Aber etwas ist anders in diesem Jahr, schon seit einiger Zeit knuspert die Erkenntnis wie ein Mäuschen am Plätzchen in mir umher. Alles ist noch faszinierender, noch wunder-voller. Und plötzlich weiß ich, dass ich es bin. Dieses Jahr hat mich verändert. Ich habe mich für einen neuen Pfad entschieden, den ich nicht kannte und Neues, Unbekanntes versprach. Er brachte mich in ein Land hinter dem Alltag, ganz und gar vertraut und dennoch vollkommen unbekannt. Und jetzt weiß ich auch den Namen des Weges. Es war der Weg Von der Frau zur Mutter. Der letzte Pfad Vom Mädchen zur Frau war ähnlich gewaltig, aber ich ging ihn nahezu unbemerkt. Leicht und unbefangen ohne es zu merken. Schon verrückt.
Aber etwas ist anders in diesem Jahr, schon seit einiger Zeit knuspert die Erkenntnis wie ein Mäuschen am Plätzchen in mir umher. Alles ist noch faszinierender, noch wunder-voller. Und plötzlich weiß ich, dass ich es bin. Dieses Jahr hat mich verändert. Ich habe mich für einen neuen Pfad entschieden, den ich nicht kannte und Neues, Unbekanntes versprach. Er brachte mich in ein Land hinter dem Alltag, ganz und gar vertraut und dennoch vollkommen unbekannt. Und jetzt weiß ich auch den Namen des Weges. Es war der Weg Von der Frau zur Mutter. Der letzte Pfad Vom Mädchen zur Frau war ähnlich gewaltig, aber ich ging ihn nahezu unbemerkt. Leicht und unbefangen ohne es zu merken. Schon verrückt.
Ich habe es auch so empfunden. Von der Frau zur Mutter war - unglaublich, durch und durch rüttelnd und es hat mich so verletzlich und gleichzeitig stark gemacht.
AntwortenLöschenHätte ich vorher nie gedacht. Oder drüber gelächelt.
Möge ganz viel Licht zu Dir und den Deinen kommen. Schonmal viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
Huppicke
Das hast Du einfach wunderschön geschrieben! :)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse von
Monster