Es ist noch etwas zu früh, aber ich wälze diesen Gedanken schon seit ein paar Tagen, nein - eher sogar schon Wochen mit mir rum: Sollen wir dieses Jahr einen Weihnachtsbaum aufstellen, oder nicht?
Ich bin sehr zerrissen, was Weihnachtsbäume angeht... ich mag den Gedanken einfach nicht, für ein paar Tage eine kleine, hübsche Tanne, Fichte oder ein kleines Nordmännchen abgeschlagen und zum vertrocknen verurteilt ins Zimmer zu holen. Es ist einfach nicht so toll, die kleinen Bäume nur wegen ca. 8-10 Tagen einfach umzuholzen. Dazu kommt, dass viele der (oftmals sogar genveränderten) Weihnachtsbäume in Monokulturen, mit zu vielen Pestiziden und Dünger angebaut werden - und kommt die liebe Weihnachtszeit, kommt auch der große Kahlschlag. Ein großer Teil der Bäumchen wird sogar importiert, aus Irland oder Skandinavien. Immerhin werden in Deutschland ca. 25 Millionen Christbäume verkauft.
Klar, man könnte ja auch welche im Topf nehmen, mit Wurzeln - aber sind wir doch mal ehrlich: auch die sind meistens nicht mehr wirklich lebensfähig, weil Ihnen die Wurzeln bis auf ein Mindestmaß gekappt werden, damit sie in die genormten Töpfe passen. Nadelbäume sind Flachwurzler und brauchen dementsprechend Fläche um aufrecht stehen zu können. Ist also auch gemein und man muss viel Geduld und Glück haben, damit das Bäumchen es dann doch über das nächste Jahr schafft. Oft ist es auch so, dass das kleine Bäumchen im warmen Wohnzimmer meint, es wäre schon Frühling und fängt an aus zu treiben. Wird es dann nach dem Abschmücken zum Auspflanzen auf die Terasse gestellt, verfrieren die Knospen und der Baum, denn der Temperaturschock ist zu arg.
Klar, man könnte ja auch welche im Topf nehmen, mit Wurzeln - aber sind wir doch mal ehrlich: auch die sind meistens nicht mehr wirklich lebensfähig, weil Ihnen die Wurzeln bis auf ein Mindestmaß gekappt werden, damit sie in die genormten Töpfe passen. Nadelbäume sind Flachwurzler und brauchen dementsprechend Fläche um aufrecht stehen zu können. Ist also auch gemein und man muss viel Geduld und Glück haben, damit das Bäumchen es dann doch über das nächste Jahr schafft. Oft ist es auch so, dass das kleine Bäumchen im warmen Wohnzimmer meint, es wäre schon Frühling und fängt an aus zu treiben. Wird es dann nach dem Abschmücken zum Auspflanzen auf die Terasse gestellt, verfrieren die Knospen und der Baum, denn der Temperaturschock ist zu arg.
Auf der anderen Seite liebe ich jedoch die ganz alten Traditionen. In alten Tagen schmückte man seine Häuser zur Sonnenwende mit Immergrün, um sich in der Stunde der tiefsten Dunkelheit an das frische Grün des Frühlings zu erinnern. Es war ein Zeichen der Hoffnung. Teilweise hübsch geschmückt mit Äpfeln und Lichtern als Zeichen der ab nun wieder länger werdenden Tage. Ein Symbol für Wachstum und Licht, denn das Licht hat wieder einmal die Finsternis besiegt.
Und natürlich die schönsten Kindheitserinnerungen. Meine ganze Familie mit Oma, Opa, Hund und Katze, Tante, Onkel und Cousine zusammen am Weihnachtsbaum, mein Großvater mit Schifferklavier - hach, einfach nur schön.
Seufz. Ich komme einfach nicht auf einen (immer)grünen Zweig. Vor zwei Jahren haben wir einen heimischen Baum von einem Bauern aus dem Nachbarort geholt - okay, zumindest heimisch, regional. Vorletztes Jahr haben wir dann einen kleinen Baum vom Biolandhof geholt, teuer - aber mit reinem ökologischen Gewissen. Letztes Jahr hatten wir keinen - und ich war unglücklich und keine rechte Weihnachtsstimmung wollte aufkommen. Es lag sogar Schnee! Und ich hatte keinen Baum und war traurig. Aber - kein Bäumchen wurde wegen mir abgeholzt, also war ich auch wieder froh.
Und dieses Jahr?
Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Auf der einen Seite möchte ich aus den bekannten Gründen kein Bäumchen. Auf der anderen Seite liebe ich Weihnachtsbäume mit selbstgebackenem oder getrocknetem Schmuck, Strohsternchen und Eiskristallen. Und wie alles nach Grün und Wald riecht... wundervoll. Aber ist es das wert? Vielleicht gibt es dieses Jahr eine Alternative, vielleicht eine riesige Vase mit ein paar Zweigen, die ich dann schmücken kann... oder ich finde eine Ökobaumverkaufsstelle, die die Wurzeln nicht so arg beschnitten haben.
Wie seht ihr das? Gibt es bei euch einen Weihnachtsbaum?
Infos zu Öko-Weihnachtsbäumen:
• Checkliste Ökoweihnachtsbaum vom WWF
Und natürlich die schönsten Kindheitserinnerungen. Meine ganze Familie mit Oma, Opa, Hund und Katze, Tante, Onkel und Cousine zusammen am Weihnachtsbaum, mein Großvater mit Schifferklavier - hach, einfach nur schön.
Seufz. Ich komme einfach nicht auf einen (immer)grünen Zweig. Vor zwei Jahren haben wir einen heimischen Baum von einem Bauern aus dem Nachbarort geholt - okay, zumindest heimisch, regional. Vorletztes Jahr haben wir dann einen kleinen Baum vom Biolandhof geholt, teuer - aber mit reinem ökologischen Gewissen. Letztes Jahr hatten wir keinen - und ich war unglücklich und keine rechte Weihnachtsstimmung wollte aufkommen. Es lag sogar Schnee! Und ich hatte keinen Baum und war traurig. Aber - kein Bäumchen wurde wegen mir abgeholzt, also war ich auch wieder froh.
Und dieses Jahr?
Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Auf der einen Seite möchte ich aus den bekannten Gründen kein Bäumchen. Auf der anderen Seite liebe ich Weihnachtsbäume mit selbstgebackenem oder getrocknetem Schmuck, Strohsternchen und Eiskristallen. Und wie alles nach Grün und Wald riecht... wundervoll. Aber ist es das wert? Vielleicht gibt es dieses Jahr eine Alternative, vielleicht eine riesige Vase mit ein paar Zweigen, die ich dann schmücken kann... oder ich finde eine Ökobaumverkaufsstelle, die die Wurzeln nicht so arg beschnitten haben.
Wie seht ihr das? Gibt es bei euch einen Weihnachtsbaum?
Infos zu Öko-Weihnachtsbäumen:
• Checkliste Ökoweihnachtsbaum vom WWF
Wir haben selbige Gedankengänge und die gleiche Herausforderung. Die Tochter möchte auch keinen Baum, der extra sterben musste. Für uns mag ich am liebsten die Idee eines recycelten Weihnachtsbaumes. Dh, einen zu adoptieren von Firmen- oder Schulweihnachtsfeiern, die meist kurz vor Weihnachten als Deko ausgedient haben und rausgeschmissen werden. Wir hatten mal Glück und fanden einen auf der Strasse. Aber vielleicht hast du ja Beziehungen und kennst jemanden, den du fragen kannst? Wir suchen auch noch einen für dieses Weihnachten.
AntwortenLöschenHallo, auch mich beschäftigt diese Frage alle Jahre wieder. Ich meine, einen Kompromiss gefunden zu haben. Ja, es gibt einen Weihnachtsbaum, allerdings wird er bereits ab dem 1. Advent auf unserem Balkon aufgestellt und erst im März des darauffolgenden Jahres entfernt. So haben wir den ganzen langen Winter über Immergrünes mit viel warmen Licht vor unserem Wohnzimmerfenster. Bekannte von mir machen es anders: sie stutzen eine der in den letzten 20 Jahren eingepflanzten Weihnachtsbäume (die allerdings in der Tat gut angewachsen und groß geworden sind) und nutzen die Spitze als kleines Bäumchen. Im Frühjahr treiben diese Bäume wieder aus - dann aber so richtig, so dass man sie mittlerweile eher als sehr hoch gewachsene Sträucher bezeichnen könnte.
AntwortenLöschenIch wünsche eine schöne Vorweihnachtszeit.
Chris
da hilft nur eins: tannenbäumchen in den garten pflanzen und mit schmuck behängen ;-)
AntwortenLöschenihr habt wahrscheinlich keinen garten? vielleicht kennst du ja jmd der einen garten mit nadelbäumen hat, und dir einen zweig abschneiden könnte?
meine mutter hatte mir mal nen holz-weihnachtsbaum geschenkt, fand ich eigentlich auch ganz nett. also ungefähr sowas (nur kleiner und hübscher): http://www.werner-thum.at/images/christbaum/Holz-Christbaum-gr.jpg
was ne freundin von mir mal gemacht hat: ne weihnachtsplalme! einfach ne zimmerpalme umfunktionieren und mit schmuck behängen. find ich ne witzige idee. geht auch mit anderen immergrünen gewächsen, zb buchsbaum, die sind auch ziemlich robust. oder vielleicht reicht ja auch ein weihnachtsstern?
ansonsten fänd ich so nen "öko-weihnachtsbaum" nicht schlimm.
Liebe Miri, ja bei uns gibt es einen Weihnachtsbaum und bei all meinen Gedanken, die ich mir so mache habe ich das auch tatsächlich noch nie hinterfragt. Daher danke für die Anregung. Dennoch habe ich entschieden, dass wir auf jeden Fall einen Baum bekommen, denn erstens verbinde ich damit auch sehr viel und zweitens haben wir kleine Kinder. Ich bin in vielem anders, als andere Mütter und stehe auch dazu, wenn mein Kind zum Beispiel als Einziges im Kindergarten kein Fleisch mittags bekommt. Aber keinen Baum? An Weihnachten? Das geht für mich (!) zu weit. Also ich bin wohl keine große Hilfe, plädiere aber eher pro Weihnachtsbaum. Und wenn du dein Gewissen erleichtern willst eine Spende an eine Umwelt/Ernährungsorganisation deiner Wahl..
AntwortenLöschenAlles Liebe von Nina
Ich lebe allein und kaufe nie einen Baum. Heiligabend bin ich dann aber bei meiner Familie, die einen hat. Deswegen kann ich das Thema noch ganz gut beiseite schieben.
AntwortenLöschenWie wäre es denn mit einem künstlichen Baum? Klar, der sieht nicht so schön aus, duftet nicht und hat wenig Stil. Aber ich kann mich erinnern, dass meine Großeltern so einen früher immer hatten - wirklich der hässlichste Baum weit und breit, mit einer dicken bunten Lichterkette. Ich habe ihn trotzdem geliebt, weil er eben so typisch war, eine eigene kleine Tradition, und eben doch Licht, Farbe und Grünes in den Raum gebracht hat.
Hey Miri! Dein Kalender ist vorgestern angekommen und er ist wirklich ganz toll, danke! ich werde auf jeden Fall ein paar Rezepte daraus nach"kochen".
AntwortenLöschenZu deinem Weihnachtsbaum-Problem: Wenn du/ihr Zeit und Lust habt, könnte man im wald nach schönen abgefallenen Ästen suchen und sich daraus einen "etwas anderen" Weihnachtsbaum basteln. So ungefähr 8natürlich in groß):
http://www.creadoo.com/user_upload/1134736867_Baum.jpg
Sieht bestimmt toll aus, wenn man ihn schön schmückt, besonders wenn man nicht diese geraden stangen aus dem Baumarkt nimmt, sondern welche aus dem Wald!
Liebe Grüße, Annalein
Ja, bei uns gibt es einen.
AntwortenLöschenVom Obsthof um die Ecke...doof finde ich es trotzdem.
Ich hatte bis vor 5 Jahren nie einen, aber irgendwie finde ich, Weihnachten mit Kindern und dann ohne Tannenbaum geht auch nicht.
Wenn sie so alt sind, dass es ihnen egal ist, dann kaufe ich auch keinen mehr.
Ich brauche keinen, aber ich bin auch kein großer Weihnachtsfan. Deswegen zählt das vermutlich nicht, oder?
Liebe Grüße
Kris
Wir haben zuhause (=bei meinen Eltern) seit Jahren keinen Baum mehr, aber eine grosse "Vase" (diese Bodenvasen, die riesigen) mit ein par Tannenzweigen (meist aus eigenem Garten: einfach von unten aus der Tanne herausgeschnitten, oder welche die eh in den Weg hingen, oder aehnliches) - ich wuerde keine Kerzen darauf schmuecken, weil die Umkippgefahr sonst doch zu gross ist, aber anderer Weihnachtsschmuck geht problemlos. Wir haben in einigen Jahren auch schon andere Pflanzen die wir eh haben mit eingeschmueckt, und keine hat es uns uebel genommen. :)
AntwortenLöschenBei uns gibt es schon seit Jahren einen kleinen (1m hoch) Plastikbaum, allerdings aus praktischen und Geldgründen. Dein Post überrascht mich mal wieder mit Fakten um die ich mir nie Gedanken gemacht habe, also Danke für die Info :)
AntwortenLöschenich hab keinen baum. aber zweige (abfälle von den hausmeistern) in meinem bakonkasten stecken :-)
AntwortenLöscheneuch allen ein schönes wochenende noch und liebe grüße,
die claudi
Wow, so viele super tolle Ideen zum Weihnachtsbaum-Dilemma. Ich bin total baff.
AntwortenLöschen@jademondin: Der adoptierete Weihnachtsbaum ist eine suuuuper Idee, vielleicht läßt sich da ja was machen. Das finde ich echt super gut. Ich frag mal bei uns in der Innenstadt nach Bäumchen, die nicht mehr gebraucht werden.
@Chris: die Spitzen der Bäumchen zu kappen ist auch toll. Leider sind die Nadelbäume bei uns im Garten schon so hoch, dass wir die Feuerwehr anrufen müßten um da dran zu kommen *lach*. Aber für die Zukunft eine super Idee und ich werde hier glaube ich mal ein paar Aussäen.
@Mausflaus: doch, wir haben einen Riesen-Garten. Mit Riesen-Fichten. Da kann ich leider gar nicht so viele Lichter dran hängen, damit es einigermaßen ausschaut. Ich werde wohl auf die Sache mit dem Einpflanzen für nächstes Jahr zurückkommen. Und die Weihnachtspalme ist auch nicht schlecht, das hatte ich in meiner Studentenbude, hehee. Die Holzbäumchen gefallen mir, Danke für den Link! Dawerde ich mal meinen Liebsten drauf ansetzen, vielleicht sägt er mir einen solchen beim Holzmachen aus! ♥
@June: Klar kann ich das verstehen, ich hab ja auch die schönsten Weihnachtserinnerungen an den Baum. Besonders schön war es, weil wir den Baum nie vor Heilig Abend Abend beleuchtet sehen durften, die Lichter gingen erst an, wenn das Christkind da war... zauberhaft und echt schön.
@Cookie: Meine Großeltern mütterlichseits hatten auch einen künstlichen kleinen Baum, der hat mich anfangs immer total irritiert! Und dann war es ganz typisch und auch wieder nett. Aber für mich ist ein künstlicher leider nichts, Plastik-Erdöl-Dilemma, brrr. Ist schon schwierig...
@Annalein: Fein, dass der Kalender angekommen ist!! Yay!! Und super, dass er dir gefällt! Wenn wir uns gegen einen Baum entscheiden, werden wir auf jeden Fall Zweige aus dem Wald holen. Ja, so einen wie bei dem Link stell ich mir witzig für den Garten in Groß vor... wäre dann sogar zum mehrmaligen Nutzen, wenn man kann zum Mai hin einen Maibaum drauß machen, oder Ostern ein Eier-Bäumchen, zum Herbst einen Ernte-Dankbaum... Coole Idee!! ♥♥
@Kris: Klar zählt das. Magst Du keinen Weihnachtsbaum, weil Du Weihnachten nicht magst oder aus den ethisch/moralischen Gründen? Und für die Kinder braucht man schon einen, klar. Ich muss sagen, ich mag Weihnachten, aber mein Schatz findet es super ätzend. Ich bin aber auch kein Fan von diesem Brimborium was allerorts gemacht wird und überall Kitsch und Plastik Leuchten, das finde ich schlimm. Aber sich zum Advent hin besinnen und versuchen ruhiger zu werden und die Gemütlichkeit mit Tee und Kamin und Buch... und dann Schnee... das finde ich super schön. ♥
@schattentanz3: Ja, an die Variante habe ich ja auch schon gedacht. Und es gibt ja immer ein paar Zweige, die im Weg hängen und gestutzt werden können. Meine Ma hat die Weihnachtsvase auch schon das ein oder andere Jahr in der Diele stehen gehabt, sieht auch schön aus. Das wird wohl meine Alternative zum Baum sein, wenn wir uns entschieden haben.
@Sandrina: Praktisch ist ein solcher Baum schon, keine Frage. Man kann ihn immer wieder benutzen, das stimmt schon. Aber ich müßte erst einen kaufen, und da komme ich wieder ins Plastik-Dilemma... Ist schon schlimm mit mir.
@Claudi: Das ist auch fein! Die Zweigvariante wirds bei mir auch, wie oben schon geschrieben, wenn es kein Baum werden sollte... ♥
Lieben Dank für die vielen Kommentare und tollen Ideen! Ich werde nochmal einen Ppost drauß machen und alle Ideen sammeln.
Habt alle ein tolles Wochenende und einen schönen ersten Advent!
Herzliche Grüße,
Miri
bei uns gibts schon seit ein paar jahren keinen tannenbaum mehr - aufgrund derselben überlegungen. alternativen hatten wir schon mehrere, jedes jahr anders, was uns halt so einfällt: ein mit den kindern zusammen gemaltes großes tannenbaumbild an der wand, tannenzweige aus dem garten in einer vase, mit fingerfarbe auf die fenster gemalte bäume, einen geschmückten immergrünen strauch im garten vor dem fenster ... mal sehen, was wir dieses jahr machen :)
AntwortenLöschenEine schwierige Entscheidung. Folgendes sehe ich:
AntwortenLöschenErstens, Du lebst in diesem Punkt rückwärtsgewandt, wie man es oft bei Menschen beobachtet, die sich nicht weiterentwickeln wollen. Stattdessen versuchen sie, durch Wiederholung vergangener Situationen Glück im Leben zu finden. Das wird aber schnell schal.
Zweitens, dein Glück ist nicht von äußeren Umständen abhängig. Das Glück ist in dir! Du kannst jederzeit und unter allen Umständen glücklich sein; es ist nur eine Frage deiner Einstellung. Sehr schön ist das in dem Buch "Mary" von Ella Kensington beschrieben.
Ein guter Weg, um glücklich zu sein, besteht darin, schöpferisch tätig zu sein und soweit ich das sehen kann bist Du das mit deinem Beruf. Was brauchst Du also noch? Erschaffe das Glück und sei es einfach. Ein Weihnachtsbaum ist dann nicht mehr nötig und Du kannst ein wenig von dem üblichen Datum nach vorne rücken und am 20.12. die Wintersonnenwende feiern. Das ist nämlich das eigentliche alte Fest, das hinter Weihnachten verborgen wurde.
Ich stelle mal wieder fest, dass ich mir über gewisse Dinge einfach keine Gedanken mache! Miri, wir werden dieses Jahr einen Baum haben, denn ich weiß nicht, wie ich das meinen Kindern erklären soll. Sie verstehen zwar, dass ich vegan lebe, aber ich fürchte, das ginge zu weit. Er gehört für uns einfach daszu... der Weihnachtsbaum. Wie das ohne Kinder wäre, weiß ich nicht... vermutlich würde ich dann darauf verzichten. LG Netti
AntwortenLöschenHi Miri,
AntwortenLöschenbei uns beiden erwachsenen Weihnachtsverweigerern gibt es natürlich keinen Baum.
Wir hatten aber über viele Jahre einen hängenden Teelichtleuchter aus Metall: 3 nach oben hin kleiner werdende Kreise, die durch entsprechende Drahtleisten nach oben hin verbunden und stabilisiert wurden.
Das wäre vielleicht doch einen Nachbau wert, denn es ist
- baumähnlich genug
- tiersicher (weil hoch genug hängend)
- tropffrei
- gleichzeitig neutral genug für den Alltag
Das finde ich eigentlich am besten: wenn etwas immer zum Haushalt gehört, aber jahreszeitlich unterschiedlich dekoriert werden kann.
Frohes Fest, Katja