Dienstag, 10. November 2015

Meine Gesundheit und was sich ändern muss

Vor ein paar Tagen habe ich mal ein gesundheitliches Resümee gezogen - oder eher ziehen müssen. Seit der Kleine im Kindergarten ist, bin ich ständig krank. Klar, vielleicht ist das ein Stück normal, denn wenn man mal ein paar Tage hintereinander im Kindergarten war, begegnen einem alle (trief)naselange jede Menge Schnutzäffchen, Hustenzwerge und kleine Schnupfenmäuse. Die Kleinen bauen ja auch erst mal ihr Immunsystem auf, aber ich?! Meins sollte eigentlich funktionieren.

Aber das tut es nicht. Seit es mir im Sommer nicht so gut ging, habe ich ständig mit irgendwelchen körperlichen Wehwechen zu kämpfen. Ich rufe bei jedem kleinen Virus ständig "Hier! Ich will den haben!", kämpfe mit Gerstenkörner, habe Magen-Darm-Grippe und Erkältungen. Ätzend ist das. Besonders mit einem Dreijährigen. Das ganze gipfelte dann in einer eitrigen Mandelentzündung mit anschließender Bronchitis und einer Antibiotikabehandlung. Meine erste Antibiotikabehandlung an die ich mich erinnern kann. Und es war furchtbar. Bauchweh, Durchfall, Sodbrennen, ... und ich war erst mal ausgeschaltet und hatte Zeit zum Nachdenken.

Bei einer meiner letzten Yoga-Stunde sagte mir meine Lehrerin etwas sehr interessantes: "Wenn man nicht ganz bei sich ist, ist Platz für andere(s)." Und so würden dann Krankheitserreger und Viren freie Bahn haben. Ich finde diesen Satz sehr interessant, denn da ist was dran. Ich kann es zumindest an mir beobachten. Wenn es mir seelisch nicht gut geht, werde ich schneller krank. Und so habe ich beschlossen, dass ich mehr für mich tun will, Tiefenarbeit leisten. Und ich habe schon damit begonnen. Ich gehe jetzt wirklich jede Woche zum Yoga und ich finde es großartig. Ich arbeite an meiner Selbstliebe, gehe in mich und schaue mir meine Schatten an, lerne Nein zu sagen. Ich übe mich im Loslassen, zum einem ganz banal und miste meine Schränke aus, räume auf, sortiere aus und werfe weg. Zum anderen kehre ich aber auch Dinge aus meinem Leben, die mich einfach nicht mehr nähren. Und es tut so gut.

Jetzt möchte ich meine Ernährung verbessern. Dadurch dass ich sehr mit meinem Inneren beschäftigt war, habe ich einiges schleifen lassen. Und das wird jetzt angegangen. Mit der Energie des nächsten Neumondes packe ich es an. Der nächste Neumond ist morgen, am 11.11.2015, ein fast schon episches Datum, oder? Also ab morgen möchte ich...

- ... Zucker weglassen.
Das wird schwierig, machen wir uns nichts vor. Es kommt nämlich die Weihnachtszeit, aber ich denke, ich habe es bitter nötig. Und wann ist der richtige Zeitpunkt um etwas zu ändern? Immer jetzt! Es wird mir gut tun. Zu Beginn meine ich erst mal den Industriezucker. Süßes wie z.B. Datteln oder Bananen werde ich mir erlauben, auch Birkenzucker.
- ... wieder möglichst glutenfrei leben. 
- ... möglichst wenig bis keine verarbeiteten Produkte zu mir nehmen.
Ich esse zwar schon recht wenig verarbeitete Produkte, aber die sollen auch wegfallen. Stichwort Clean Eating.
- ... noch mehr rohes Obst und Gemüse essen. 
Meinen Rohkostanteil erhöhen. Stetig.
- ... meine Darmflora wieder aufbauen.
Zusätzlich zu meiner Ausleitungskur (die man nach jeder Antibiotikakur machen sollte, dazu aber mehr in einem extra Blogpost) muss ich meine Darmflora wieder in Gang bringen und möchte jeden Tag Probiotika zu mir nehmen.
- ... jeden Tag 2 Liter trinken.
Ich trinke viel zu wenig. 

Das ist doch eigentlich alles umsetzbar, oder? Und weil es zusammen einfach viel mehr Spaß macht und wir uns alle gegenseitig motivieren und unterstützen können, frage ich Dich, ob du nicht auch mitmachen möchtest! Die Wilde Wölfin von Wilde-Weiblichkeit.de und Karmi von GlowingLife.de machen auch mit. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich noch mehr melden. Wenn Du ein Blogger bist, einfach einen Kommentar hier lassen und dann verlinke ich euch hier im Artikel. Es wäre außerdem toll, wenn Du von unserer Aktion berichten würdest.

Ich freu mich!

Linkliste (unsortiert):

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