Dienstag, 11. Februar 2014

Oasen im Alltag



Wenn ich wie jetzt schon früh in meinem Bett liege (21:09 Uhr), den Duft der frischen Laken in der Nase und eine wohlige Wärmflasche unter der Bettdecke - könnte ich die Welt umarmen. Der blonde Lockenkobold schläft neben mir in seinem Bettchen, schnauft hin und wieder, dreht sich um... Faye schnuckelt sich neben mich... Wunderbar.

Vorher habe ich noch ein paar Zeilen in meinem neuen Buch gelesen. Ein Buch über Märchen und den ihnen zugrunde liegenden Archetypen der wilden Welt. Schon allein für das Vorwort hat sich für mich die Bestellung gelohnt, ich bin gefesselt. Ich liebe Bücher die den Zauber und die Magie die unserer Welt inne wohnen, nicht in das Reich der Phantasie und Fantasy abtun. Sondern auf Reisen gehen in die alte Zeit zum kleinen Volk und die Magie packen und auf den Tisch legen! Da, schaut her! Hier ist sie! schreien sie. Seht ihr sie jetzt? Sie ist da! Wunderbar.


Da erblühen in meiner Brust ganze Lavendelfelder. 

Ich versuche mir kleine Oasen des Besonderen im Alltag zu erschaffen. Da ich mich immer noch down und traurig fühle, zäh und klamm, fällt es mir nicht wirklich einfach. Bin ich offen für die Stimmungen in der Natur, kann ich mich ganz hineinfallen lassen und schreibe dann meine kleinen Meditationsgeschichten, zum Beispiel wie hier oder hier. Das ist auch wundervoll und vor allem kraftvoll für mich. Aber es ist nicht immer die rechte Zeit dazu. Doch heute Abend habe ich es auf eine andere Art geschafft meine Oase zu finden und es fühlt sich wundervoll an... Frische Bettwäsche, glühender Zauberfunken in der Brust, gurrendes Baby.

Jetzt werde ich mir noch ein Kapitel "Gespräche mit Gott" anhören und dann einschlafen.


Der Artikel wird morgen früh online geschaltet. 


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